Das Operngebäude in Bonn ist erfüllt von Beethovens Klängen. Über der Bühne hängt ein großer Bildschirm, auf dem der Taksim-Platz in Istanbul zu erkennen ist. Es sind verwackelte Aufnahmen der Gezi-Proteste aus dem Jahr
Eine Zeit, in der viele Oppositionelle für den Rücktritt des türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdoğan demonstrierten und sich gegen die staatliche Bevormundung sowie Unterdrückung wehrten.
Die Neuinszenierung von
handelt von all diesen Dingen: von Gewalt, Folter und
Zeitzeugen erzählen von ihren persönlichen Erfahrungen in türkischen Gefängnissen und der Willkür der türkischen Justiz. Einer von ihnen ist Doğan Akhanlı.
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