Mehr als 90 Stunden verhandelten
Schlaf ist während solcher Debattenmarathons wohl eher Nebensache.
Mit möglichst wenig Schlaf zurechtzukommen, scheint gar eine Voraussetzung dafür zu sein, Politiker:in zu werden. Beispiele dafür finden sich schnell:
Und Bundeskanzlerin Angela Merkel sagte einmal, sie könne Schlaf speichern wie ein Kamel – eine Woche könne sie mit wenig Schlaf auskommen,
Klingt praktisch – aber ist es wirklich möglich, Schlaf nachzuholen oder gar für schlechte Zeiten einzulagern?
Diese Frage kann
beantworten. Der Schlafmediziner leitet das Interdisziplinäre Schlafmedizinische Zentrum an der Charité in Berlin. Fietze sagt, dass es grundsätzlich möglich sei, Schlaf nachzuholen – zumindest kurzzeitig: »Man kann 5 Tage kurz schlafen und am Wochenende den Schlaf nachholen, dann ist die Woche insgesamt genauso erholsam, als hätte man die ganze Zeit gut geschlafen.«
Zukunftsorientiert, verständlich, werbefrei. Dafür stehen wir. Mit Wohlfühl-Nachrichten hat das nichts zu tun. Wir sind davon überzeugt, dass Journalismus etwas bewegen kann, wenn er sowohl Probleme erklärt als auch positive Entwicklungen und Möglichkeiten vorstellt. Wir lösen Probleme besser, wenn wir umfassend informiert und positiv gestimmt sind – und das funktioniert auch in den Medien. Studien haben gezeigt, dass Texte, die verschiedene Lösungen diskutieren, zu mehr Interesse führen, positive Emotionen erzeugen und eine erhöhte Handlungsbereitschaft generieren können. Das ist die Idee unseres Konstruktiven Journalismus.