Am vergangenen Wochenende protestierten in Berlin fast 40.000 Menschen gegen die Coronamaßnahmen der Bundesregierung. Abstandsregeln und andere Einschränkungen halten viele von ihnen für überzogen oder »diktatorisch«, der Mund-Nasen-Schutz ist für sie ein »Maulkorb«.
Es ist
die mit ihren extremen und faktenfernen Ansichten einer sachlichen Aufarbeitung von politischen Fehlern eher im Weg steht und eine kritische Analyse der Coronamaßnahmen delegitimiert. Mit »denen« wollen viele, die manche Maßnahmen ebenfalls kritisch sehen,
Ein ungewöhnliches Bündnis aus 4 Nichtregierungsorganisationen wagt sich nun trotzdem aus der Deckung. In einem
an die Vorsitzenden der Fraktionen im Deutschen Bundestag fordern der Verein Mehr Demokratie e. V., der Bund für Umwelt und Naturschutz (BUND), Foodwatch sowie der
eine Aufarbeitung der Coronakrise und eine demokratische »Fehlerkultur«. Die ergriffenen Maßnahmen müssten hinsichtlich ihrer Verhältnismäßig- und Wirksamkeit überprüft werden – um daraus für die Zukunft zu lernen.
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