3 Fälle, in denen KI klüger war, als du denkst
Was KI wirklich kann, zeigen diese Experimente: Laufen lernen, Texte verstehen und vor allem schummeln
Künstliche Intelligenz ist nicht die Zukunft. Sie ist längst da und überall um uns herum im Einsatz: Sie diagnostiziert Krankheiten, steuert Maschinen und wertet deine Vorlieben auf Streamingplattformen wie Netflix oder Spotify aus.
Und künstliche Intelligenzen lernen ständig dazu – das ist schließlich die zentrale Eigenschaft dieser »intelligenten Programme«. Aber können sie damit auch klüger werden als die Menschen, die sie programmiert haben?
Was ist künstliche Intelligenz?
Da der Begriff »Intelligenz« umstritten ist, ist die Frage nicht leicht zu beantworten. Grob gesagt umfasst künstliche Intelligenz alle Programme, die wie Menschen Entscheidungen treffen und selbst lernen können. Eines der berühmtesten Beispiele ist der Schachcomputer Deep Blue von IBM, der als erster Computer 1996 den amtierenden Schachweltmeister Garri Kasparow in einer Partie schlug.
Diese Frage ist zentral für unsere Zukunft mit Maschinen an unserer Seite. Und die Antwort darauf könnte »Ja« lauten. Denn in den vergangenen Jahren gelang es Programmen immer wieder, ihre Erschaffer:innen zu überraschen.
Hier sind 3 Beispiele, die zeigen, wie »schlau« KI heute schon ist – und was das für die kommenden Jahrzehnte heißt.
Googles KI erfand das Laufen neu
Gehen und Laufen sind für die meisten Menschen selbstverständliche Tätigkeiten. Doch eigentlich sind sie hochkomplex: Verschiedene Muskelgruppen, die Wahrnehmung und der motorische Apparat unseres Körpers müssen koordiniert werden. Bis heute arbeiten Forschungsteams daran herauszufinden,
Titelbild: Lyman Gerona - CC0 1.0
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