Ihr habt uns mit Fragen gelöchert: Wo verläuft bei euch die Grenze zwischen Aktivismus und Journalismus? Wie hoch ist der Frauenanteil im Team? Welchen Bildungshintergrund habt ihr? Wohin seid ihr umgezogen? Zu unserem 5. Geburtstag legen wir die Karten auf den Tisch. Hier sind unsere Antworten – ein Rundgang durch das neue Büro inklusive. Und das alles in kurzen Videos, natürlich barrierefrei.
Hier gibt es ein paar harte Fakten zum Alter, Frauenanteil, familiären Background und der Migrationsgeschichte
Wie seid ihr dazu gekommen, mit PD anzufangen?
Han Langeslag, Mitgründer:
Wir haben Perspective Daily gegründet, um der Weltuntergangsstimmung etwas entgegenzusetzen, die aufkommt, wenn man Medien rezipiert. Es wird viel über Probleme und Skandale geredet, aber viel zu wenig über die Frage: Was jetzt? Was sind die Perspektiven für die Zukunft? Was können wir jetzt tun? Was haben wir gelernt? Mit diesen Fragen wollten wir uns bei Perspective Daily beschäftigen.
Seid ihr mit eurer Reichweite und der Resonanz aus der Leserschaft zufrieden?
Felix Austen, Autor:
Mit unserer Reichweite sind wir sehr zufrieden. Wir sind froh über jede Leserin und jeden Leser, den wir erreichen.
Mit der Resonanz sind wir auch sehr zufrieden. Wir bekommen viele Kommentare per E-Mail oder in den Diskussionen. Einmal pro Woche laden wir Leserinnen und Leser ein, uns per Videoschalte
Da gibt es manchmal kritisches Feedback, oft positives, aber immer konstruktives. Das ist uns wichtig. Wir merken dabei auch, dass wir im Leben von vielen Leserinnen und Lesern eine wichtige Rolle spielen, und das macht uns sehr stolz.
Zukunftsorientiert, verständlich, werbefrei. Dafür stehen wir. Mit Wohlfühl-Nachrichten hat das nichts zu tun. Wir sind davon überzeugt, dass Journalismus etwas bewegen kann, wenn er sowohl Probleme erklärt als auch positive Entwicklungen und Möglichkeiten vorstellt. Wir lösen Probleme besser, wenn wir umfassend informiert und positiv gestimmt sind – und das funktioniert auch in den Medien. Studien haben gezeigt, dass Texte, die verschiedene Lösungen diskutieren, zu mehr Interesse führen, positive Emotionen erzeugen und eine erhöhte Handlungsbereitschaft generieren können. Das ist die Idee unseres Konstruktiven Journalismus.