Der Verbrennungsmotor ist eine technologische Sackgasse. Sein Nachfolger, der Elektromotor, steht längst bereit. Zeit für ihn, die Führung zu übernehmen.
16. Februar 2017
– 11 Minuten
Kalabi Yau
Die Nachricht, die im Oktober 2016 die Runde macht, trifft die deutschen Autobauer mitten ins blecherne Herz. Schon das ganze Jahr feuert die Weltgemeinschaft eine Neuigkeit nach der anderen wie gezielte Speerwürfe auf die heilige deutsche Kuh: das Auto. In denkt die Politik über ein landesweites Verbot nach. möchte Verbrenner ab 2030 komplett verbieten und China, das mit seinen Millionen-Metropolen unter Smog leidet wie kein anderes Land, will schon
Zukunftsorientiert, verständlich, werbefrei. Dafür stehen wir. Mit Wohlfühl-Nachrichten hat das nichts zu tun. Wir sind davon überzeugt, dass Journalismus etwas bewegen kann, wenn er sowohl Probleme erklärt als auch positive Entwicklungen und Möglichkeiten vorstellt. Wir lösen Probleme besser, wenn wir umfassend informiert und positiv gestimmt sind – und das funktioniert auch in den Medien. Studien haben gezeigt, dass Texte, die verschiedene Lösungen diskutieren, zu mehr Interesse führen, positive Emotionen erzeugen und eine erhöhte Handlungsbereitschaft generieren können. Das ist die Idee unseres Konstruktiven Journalismus.
Der Physiker Felix begrüßt den Trend zu Hafermilch und fährt gern Rad. Er weiß aber auch, dass das nicht genügen wird, um die Welt vor der Klimakatastrophe und dem Ökokollaps zu bewahren. Deshalb schreibt er über Menschen, Ideen und Technik, die eine Zukunft ermöglichen. Davon gibt es zum Glück jede Menge!
von
Han Langeslag
Han geht es um Verantwortung, denn unser Handeln hat heute mehr Einfluss auf das globale Geschehen als je zuvor. Sind wir darauf vorbereitet? Wie können wir überhaupt noch eine Übersicht über die komplexen Zusammenhänge bekommen? Fachlich reicht seine Perspektive als Wirtschaftswissenschaftler, Psychologe und Neurowissenschaftler vom Individuum bis hin zum globalen Handelssystem.