Vor einiger Zeit haben wir einen Aufruf gestartet und
Uns haben viele spannende Zuschriften erreicht! Manche PD-Mitglieder probieren im Alltag neue Wege des Wohnens und des Arbeitens aus, engagieren sich politisch oder aktivistisch. Andere haben in ihrem Leben besondere Erfahrungen gesammelt, von denen wir lernen können. Mittlerweile haben wir mit einigen Leser:innen gesprochen oder sie sogar besucht. Was wir dabei erfahren haben, veröffentlichen wir in loser Folge.
scheint nach außen hin nicht aus den üblichen Rastern zu fallen: feste Beziehung, sicherer Job an einer Hochschule. Doch es gibt ein paar Punkte im Leben der 37-Jährigen, die sie von den meisten anderen Menschen unterscheiden. Wie sie sich in ihrer – nicht ganz einfachen Lage – eingerichtet hat und wie sie es schafft, nicht nur die Hoffnung zu behalten, sondern Kraft aus ihrer Situation zu schöpfen, hat sie uns erzählt und geschrieben. Ein Protokoll.
»Manchmal fühle ich mich, als ob ich ein Verbrechen vertuschen muss«
»Wie so viele in meinem Alter habe ich viel um die Ohren. Auf den ersten Blick führe ich wohl ein recht normales Leben – und trotzdem fühle ich mich manchmal so, als ob ich ein Verbrechen vertuschen muss. Oft habe ich schon die ersten Schlachten gegen mich selbst geschlagen, wenn ich am Morgen das Büro betrete.
Zukunftsorientiert, verständlich, werbefrei. Dafür stehen wir. Mit Wohlfühl-Nachrichten hat das nichts zu tun. Wir sind davon überzeugt, dass Journalismus etwas bewegen kann, wenn er sowohl Probleme erklärt als auch positive Entwicklungen und Möglichkeiten vorstellt. Wir lösen Probleme besser, wenn wir umfassend informiert und positiv gestimmt sind – und das funktioniert auch in den Medien. Studien haben gezeigt, dass Texte, die verschiedene Lösungen diskutieren, zu mehr Interesse führen, positive Emotionen erzeugen und eine erhöhte Handlungsbereitschaft generieren können. Das ist die Idee unseres Konstruktiven Journalismus.