Wer will schon über Geld und Banken reden? Das Thema fanden die meisten schon in der Schule trocken. Aktuelle gesellschaftliche Herausforderungen lassen sich emotionaler und näher an Trumps Eskapaden und der
diskutieren. Doch unser Alltag wird durch kaum etwas so stark beeinflusst wie durch Geld und unser Geldsystem.
Erinnerst du dich noch
Ab Mitte September bestimmte damals vor allem ein Thema die Überschriften: die Finanzkrise. Schuldige waren schnell gefunden: gierige Finanzhaie. Wir kennen die Bilder von Bankern, die mit einem Karton unterm Arm ihren Schreibtisch räumen. Riesige Geldsummen wurden mobilisiert, um die Banken zu retten. Geldsummen, die
Ein paar Monate später zog die große Medienaufmerksamkeit weiter und alles wurde gut. Weit gefehlt …
Es ist gut, dass die Menschen des Landes unser Banken- und Geldsystem nicht verstehen. Denn wäre das der Fall, so denke ich, hätten wir noch vor morgen früh eine Revolution.Henry Ford, Gründer des Autoherstellers Ford
Zukunftsorientiert, verständlich, werbefrei. Dafür stehen wir. Mit Wohlfühl-Nachrichten hat das nichts zu tun. Wir sind davon überzeugt, dass Journalismus etwas bewegen kann, wenn er sowohl Probleme erklärt als auch positive Entwicklungen und Möglichkeiten vorstellt. Wir lösen Probleme besser, wenn wir umfassend informiert und positiv gestimmt sind – und das funktioniert auch in den Medien. Studien haben gezeigt, dass Texte, die verschiedene Lösungen diskutieren, zu mehr Interesse führen, positive Emotionen erzeugen und eine erhöhte Handlungsbereitschaft generieren können. Das ist die Idee unseres Konstruktiven Journalismus.