Zeit für Hobbys, Mitmenschen oder sich selbst zu haben, deuteten viele Menschen längst als Träumerei, sagt die Journalistin Teresa Bücker. Das zu ändern, hält sie für eine der wichtigsten politischen Aufgaben der Gegenwart.
Manchmal genügt schon eine Frage, die uns vor Augen führt, dass unser Leben auch ganz anders sein könnte. Dass es vielleicht sogar anders sein müsste: »Wie würden wir denken und uns fühlen, wenn wir uns für alles, was wichtig ist, mehr Zeit nehmen würden?« Diese Frage stellt Teresa Bücker, eine der einflussreichsten deutschen Feministinnen, .
Für Teresa Bücker ist Zeit die zentrale Ressource unserer Gesellschaft. Eine Ressource, die Menschen in sehr ungleichem Maße zur Verfügung steht. Wer hat Zeit, gegen Bezahlung zu arbeiten, und wer nicht? Wer hat Zeit, für seine Interessen einzutreten? Das ist für die Journalistin keine Frage persönlicher Lebensgestaltung, sondern eine Frage von Macht.
In »Alle_Zeit« kritisiert sie, dass das gesellschaftliche Leben darauf ausgerichtet ist, Erwerbsarbeit zu leisten. Platz für soziale Beziehungen, gegenseitige Fürsorge und Erholung gibt es darin wenig. Das müsse aber nicht so sein, sagt Bücker. Sie ruft dazu auf, Zeit als etwas zu begreifen, worüber sich politisch verhandeln lasse – nicht zuletzt im Interesse künftiger Generationen.
Stefan Boes:
Der Titel deines Buchs drückt eine Sehnsucht aus, die wohl viele Menschen teilen: Endlich einmal wieder alle Zeit dieser Welt zu haben. Was ist es eigentlich genau, wonach Menschen sich da sehnen?
Teresa Bücker:
Meine Erkenntnis, die dem Buch vorausging, war, dass die Sehnsucht ein Stück weit verdeckt worden ist. Die Soziologin Helga Nowotny hat 1989 beschrieben, dass sich die Menschen nach mehr Zeit für sich selbst sehnen. Wir sind mittlerweile an dem Punkt, an dem viele das als eine Träumerei deuten und verinnerlicht haben: Dieser Wunsch, mehr Zeit für mich selbst oder für Freundinnen und Freunde zu haben, der ist unrealistisch. Wir befinden uns fast in einer politisch-gesellschaftlichen Resignation. Dabei ist den meisten Menschen nicht bewusst, dass sich Zeit politisch verhandeln lässt.
Gilt das auch für , die häufig nicht mehr bereit sind, ihre persönlichen Bedürfnisse hinter die Interessen eines Arbeitgebers zurückzustellen?
Teresa Bücker:
Die jüngeren Menschen, die jetzt 20, 25 Jahre alt sind und gerade in den Beruf einsteigen, scheinen tatsächlich die Wertigkeit von Zeit anders für sich erkannt zu haben. Gerade höre ich aus vielen Unternehmen, dass sie keine Arbeitskräfte finden, die länger als 32 Stunden arbeiten wollen. Das finde ich sehr interessant. In den Rentenwünschen spiegelt sich auch wider, dass eigentlich niemand so lange arbeiten will, außer einige Beschäftigte in der die in die Debatte grätschen und sagen: Ist doch super, bis 70 zu arbeiten, kann man doch machen. Der große gesamtgesellschaftliche Bezug zu mehr freier Zeit ist aber, dass das eine unerreichbare Utopie ist. Da wollte ich reingehen und sagen: Nein, man kann es verändern.
Zur Person
Teresa Bücker ist Journalistin und eine der bekanntesten deutschen Feministinnen. In den Jahren 2014–2019 war sie Chefredakteurin des feministischen Onlinemagazins Edition F. 2017 wurde sie vom Medium Magazin als Journalistin des Jahres ausgezeichnet. Sie ist Kolumnistin des SZ-Magazins und veröffentlicht den Newsletter »Zwischenzeit_en«. »Alle_Zeit« ist ihr erstes Sachbuch.
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Paula Winkler
Der Wunsch, etwas zu ändern, führt beim Umgang mit Zeit meist zu individuellen Strategien. Sie sollen dafür sorgen, dass wir möglichst viel in der knappen Zeit unterbringen und uns von unnötigem Ballast befreien. Warum greifen diese Strategien zu kurz?
Teresa Bücker:
Dass man es individuell lösen möchte, ist erst einmal nachvollziehbar. Wir leben in einer individualistischen Kultur. Aber genau diese Strategie ist ja das Zeichen der Entpolitisierung von Zeit. Gesellschaftliche Veränderungen und Verbesserungen der Lebensqualität sind immer auf größere Bewegungen zurückgegangen. Diese Einsicht ist verlorengegangen. Es allein zu lösen, mit besserem Zeitmanagement oder einer eigenständigen Verkürzung der Arbeitszeit, weil man sich das leisten kann, ist eine Strategie, die nie aufgehen wird. Sie kann die Lebensqualität auch gar nicht so stark verbessern.
Warum nicht?
Teresa Bücker:
Wenn ich eine 4-Tage-Woche habe, aber alle Personen, mit denen ich gern Zeit verbringen möchte, nicht, dann führt mich das ja nirgendwohin. Dann sitze ich da an meinem freien Freitag und bin allein und habe überhaupt nicht das erreicht, was ich erreichen möchte. Unsere Zeit miteinander ist so vielfältig vernetzt, dass individuelles Zeitmanagement nicht funktioniert. Deswegen plädiere ich dafür, wieder in größeren Kontexten zu denken, was gar nicht so populär ist, weil das Individualistische einfach das Merkmal unserer Zeit ist.
Mehr Freizeit als je zuvor?
Zivilgesellschaftlicher Druck hat schon mehrmals Arbeitszeitverkürzungen erreicht, etwa die ; einige Jahrzehnte zuvor den 8-Stunden-Tag. Kritische Stimmen gegenüber einer weiteren Verkürzung von Arbeitszeit sagen heute: Wir haben doch schon so viel Freizeit wie nie zuvor! Stimmt das?
Teresa Bücker:
Nein. Das hat uns keinen Zeitwohlstand gebracht, weil sich das Mehr an freier Zeit oder weniger Arbeitszeit überhaupt nicht auf alle Menschen bezieht. In den letzten 30 Jahren ist die Arbeitszeit bei Vollzeitstellen nur marginal gesunken, etwa um eine halbe Stunde pro Woche. Die durchschnittliche Arbeitszeit insgesamt ist zwar gesunken. Doch das erklärt sich dadurch, dass wir mehr Teilzeitstellen haben und mehr prekäre Jobs.
Und abseits der bezahlten Arbeit?
Teresa Bücker:
Im Alltag ist hinzugekommen, dass wir sehr viele Tätigkeiten, die wir jenseits der bezahlten Arbeit machen, als Pflichten begreifen. Zum Beispiel begreifen wir Sport weniger als etwas, was Spaß macht, sondern als etwas, was man tut, weil man gesund bleiben muss oder schlank bleiben muss. Das weitet sich auf viele Bereiche in der Freizeit aus. Wenn man einmal schaut, wie viel freie Zeit sich wirklich im Feierabend versteckt oder im Wochenende, dann bleibt da doch recht wenig übrig. Das ist erschreckend, aber wir wollen uns das nicht eingestehen, weil es uns zu sehr bedrücken würde, wie unfrei wir eigentlich sind.
Was wäre dann freie Zeit?
Teresa Bücker:
Die beste Definition von freier Zeit, die auch für mich am besten passt, ist, dass man sie wirklich als freie Zeit fühlt; dass man an sich selbst eine emotionale Veränderung wahrnimmt und die Zeit eine andere Qualität bekommt; dass man keine oder wenig Zwecke mit dieser Zeit verbindet. Dabei lässt man sich nur auf das ein, was man gerade tut, und kann es genießen. Das können ganz unterschiedliche Dinge sein. Was man in den Untersuchungen zur Freizeit sieht, ist, dass sich in Deutschland viele Menschen nach Spontaneität sehnen, auch in der Natur zu sein und mit Freundinnen und Freunden oder Familie Zeit zu verbringen, die keinem höheren Zweck folgt. Wo man einfach beisammen ist und mal guckt, was passiert.
»Wir können nur tun, was wir tun, weil andere sich um uns gekümmert haben«
Erwerbsarbeit und sind die Lebensbereiche, die die meiste Zeit binden. Du kritisierst, dass diese beiden Formen von Arbeit nicht als gleichwertig betrachtet werden. Woher kommt diese ungleiche Bewertung?
Teresa Bücker:
Das ist historisch gewachsen, weil die Arbeitsteilung in vielen Gesellschaften lange so aussah: Eine Person war für das Geld und die Erwerbsarbeit zuständig, die andere hat im Hintergrund den Haushalt am Laufen gehalten und war für die Kindererziehung und das Kochen zuständig. Das hat so lange gut funktioniert, wie die Rollenmodelle traditionell waren und die Leute noch geheiratet haben.
Und heute funktioniert das nicht mehr?
Teresa Bücker:
In dem Moment, wo man Frauen für die Wirtschaft braucht, weil kapitalistische Wirtschaften wachsen müssen, wird es brüchig. Unsere Wirtschaftsform blendet aus, dass die Arbeit, die zu Hause verrichtet wird, direkt zur Wirtschaft gehört. Das kann man sich ganz einfach vorstellen: Wenn diese Arbeit nicht mehr getan wird und wenn keine Kinder mehr geboren werden, wie es ja tatsächlich schon passiert, fällt eine wichtige Grundlage der Wirtschaft weg. Da die Wirtschaftswissenschaften aber männlich-patriarchal dominiert sind, finden diese Argumente bislang wenig Gehör, was viele feministische Ökonominnen kritisieren. Diese Zusammenhänge scheinen aber auch ein zähes Feld zu sein.
Inwiefern?
Teresa Bücker:
Es fehlen Fachkräfte und unser Rentensystem wird immer wackliger, weil wir eine große Generation haben, die jetzt in Rente geht. Als Lösung dafür wird immer eine höhere Erwerbsquote von Frauen gesehen. Dabei wird aber nicht mitgedacht, dass es den Frauen nicht an beruflichem Interesse mangelt. Sie übernehmen Arbeiten, die nicht delegierbar sind, weil es einfach nicht genug Kitaplätze gibt. Ähnlich ist es in der Angehörigenpflege: Es fehlt komplett im öffentlichen Bewusstsein, dass die überwiegende Mehrheit der pflegebedürftigen älteren Menschen zu Hause gepflegt wird, unbezahlt. Wenn wir darüber nachdenken, wie man eine Gesellschaft langfristig organisiert, ist der nächste logische Schritt, Care-Arbeit als integralen Bestandteil der Wirtschaft zu denken.
Würde die Bezahlung unmittelbar etwas an der Anerkennung von privater Betreuung und Pflege ändern?
Teresa Bücker:
Ich glaube, die Wertschätzung von bislang privat geleisteter Care-Arbeit würde sich durch eine Bezahlung nicht sofort ändern. Es besteht nach wie vor das Risiko, dass es weiblich konnotierte Arbeit bleibt. Da braucht es breitere gesellschaftliche Debatten darüber, was Fürsorge eigentlich ist. Ich würde sagen, es ist das Fundament unserer Gesellschaft und geht jede:n an. Wir sind alle nur auf dieser Welt und können das tun, was wir tun, weil sich andere um uns gekümmert haben.
Wenn eine Entlohnung wenig an der Wertschätzung dieser Arbeit ändert, warum plädierst du in deinem Buch dennoch dafür?
Teresa Bücker:
Die Forderung nach einem Care-Einkommen hat ihren Ursprung in der . Da ging es erst einmal um die Sicherung vor Armut: Solange die ungerechte gesellschaftliche Verteilung der Aufgaben bleibt und die Entlohnung fehlt, bleiben die, die Care-Arbeit zu Hause übernehmen, – sowohl jetzt als auch später in der Rente. Deshalb muss die Bezahlung der erste Schritt sein, und die Anerkennung kann danach kommen.
Muss sich auch etwas an der Art und Weise ändern, wie wir Care-Arbeit leisten? Als gesellschaftliches Leitbild gilt noch immer die Kleinfamilie. Die stößt aber immer häufiger an ihre Belastungsgrenzen.
Teresa Bücker:
Die Kleinfamilie funktioniert an dem Punkt nicht mehr, wo beide Erwachsene der Familie in Vollzeit arbeiten sollen. Das ist das familienpolitische Leitbild. Bei Frauen wird das mit finanzieller Unabhängigkeit und beruflicher Verwirklichung begründet, bei Männern wird es überhaupt nicht infrage gestellt. Diese Entwicklung macht Familien zeitärmer. Die Zeit, die soziale Beziehungen brauchen, die Kinder brauchen, um aufzuwachsen, die auch ein Paar miteinander braucht, die wird nicht mitgedacht. Familienzeit wird stärker in die Wirtschaft verschoben. Das ist für mich keine ganzheitliche Familienpolitik.
Deshalb gibt es Anstrengungen, um Arbeit und Familie besser zu vereinbaren, zum Beispiel durch flexible Arbeitszeitregelungen.
Teresa Bücker:
Da kommen wir aber wieder an den Punkt, wo viel rum optimiert wird. Durch flexible Arbeitszeiten wird ja die Zeit in den Familien nicht erhöht. Die Arbeit wird dann vielleicht abends am Schreibtisch geleistet. Kürzere Arbeitszeiten hingegen helfen Familien immer. Jetzt in der konkreten gesellschaftlichen Situation ist für Familien der beste Weg, dass beide in Teilzeit arbeiten. Das ist sicherlich am gesündesten, muss aber mit entsprechenden Teilzeitlöhnen einhergehen. Aus einer feministischen Perspektive wäre meine Vision, dass wir lernen, wieder in größeren sozialen Bezügen zu leben.
An welche Art von Gemeinschaft denkst du dabei?
Teresa Bücker:
Das kann ganz simpel beginnen mit Nachbarschaften, in denen man sich gegenseitig hilft. In vielen Regionen Deutschlands haben wir das noch, dass Kinder durch die Gärten toben und ein Elternteil mehrere Kinder betreut. Es können sich andere Erwachsene in bislang reguläre Familien einbringen, Patentante, Patenonkel oder erwachsene Geschwister, die mitbetreuen, wie es ja auch schon vielfach passiert. Das ist aber nur möglich, wenn diese Menschen Freizeit haben. Deshalb finde ich, dass sich eine zukunftsorientierte Zeitpolitik nicht nur an klassische Familien richtet, sondern alle einbezieht, weil Fürsorgearbeit .
Welche Kompromisse machen wir in der Gegenwart, um anderen eine Zukunft zu ermöglichen?
Du hast gerade zukunftsorientierte Politik angesprochen. Nicht erst die Pandemie hat gezeigt, dass Kinder bei politischen Entscheidungen wenig gesehen werden. Ihre Mitsprachemöglichkeiten sind begrenzt, was insbesondere in der Klimakrise . Ältere Menschen sind für eine Politik verantwortlich, deren Folgen sie nicht mehr erleben, die aber nachfolgende Generationen umso stärker betreffen. Du sprichst in deinem Buch von einer »temporalen Verantwortung«, die wir hätten. Was meinst du damit?
Teresa Bücker:
Zeitpolitik bezieht sich nicht nur konkret auf unseren Alltag, sondern auch auf die Zeit, die vor uns liegt. Politik beeinflusst immer die Zukunft. Wir haben Generationengerechtigkeit lange als finanzielle Frage verstanden: Müssen künftige Generationen Schulden abbezahlen? Wie nehmen sie am Wohlstand teil? Aber die temporale Verantwortung fasse ich als etwas, was dazu beiträgt, dass Menschen überhaupt eine Zukunft haben. Generationengerechtigkeit muss darauf abzielen, dass die Zeit, die vor den heute geborenen Kindern liegt, auch noch eine lebbare Zeit ist. Das ist auch ein zentrales Motiv der Klimabewegung. Wir müssen aushandeln: Welche Kompromisse machen wir in der Gegenwart, um anderen eine Zukunft zu ermöglichen?
Sind wir zu sehr mit der Gegenwart beschäftigt, um noch Zeit dafür zu haben, langfristige politische Entwicklungen im Blick zu behalten?
Teresa Bücker:
Ich glaube schon. Zeit zum Nachdenken zu haben und zum Begreifen, ist absolut unterschätzt. Ich würde nie jemandem einen Vorwurf machen und sagen: Du musst dich mehr politisch interessieren. Diese Zeit haben viele Menschen nicht. Aber wir können keine informierten Wahlentscheidungen treffen, wenn wir nicht genügend Wissen haben, wenn wir uns nicht austauschen, wenn wir nicht gemeinsam an Ideen arbeiten können. Wenn wir eine lebendige Demokratie sein wollen, wo Menschen mitmachen und sich eingebunden und handlungsfähig empfinden, dann ist Zeit dafür ganz zentral. Sie ist einfach so immens wichtig dafür, was wir als Gesellschaft sein können.
Teresa Bücker:
Eine Kulturveränderung kommt stark aus der Gesellschaft, in der eine kritische Masse von Leuten begreift: Wir möchten anders leben und deshalb experimentieren wir jetzt. Aber gesellschaftliche Veränderung kann nicht unabhängig von politischen Rahmenbedingungen gesteuert geschehen. Das muss ineinandergreifen. Das heißt, dass eine politische Debatte über Möglichkeitsräume hilfreich sein kann. Und das ist etwas, was ich schon viele Jahre an der Politik, die wir haben, kritisch sehe: dass Bilder davon, wie wir als Gesellschaft leben wollen, in der politischen Kommunikation gar keine Rolle mehr spielen. Wenn Menschen sagen, sie möchten nicht bis 67 arbeiten und können es auch nicht, oder jüngere Generationen nicht 5 Tage die Woche arbeiten wollen, und wenn wir sehen, dass Familien einfach nicht klarkommen und die meisten Frauen überhaupt nicht Vollzeit arbeiten können, dann frage ich mich: Wo bleibt da eigentlich die politische Reaktion?
Was könnte eine stärkere Reaktion in der Politik hervorrufen?
Teresa Bücker:
Menschen müssen sich wieder als Teil einer Gemeinschaft sehen, sich mehr verbünden und Dinge einfordern. Ich wünsche mir mehr politisches Engagement und ein Bewusstsein dafür, dass man Dinge verändern kann. Wenn wir mit dem eigenen Leben unzufrieden sind, dann ist das besser lösbar, wenn wir uns zusammenschließen.
Mit Illustrationen von
Frauke Berger
für Perspective Daily
Kennst du auch das Gefühl, 1.000 Dinge tun zu wollen – oder zu müssen? Wie nutzt du die Zeit, die du hast? Stefan geht aus soziologischer Perspektive der Frage nach, wie eine neue Zeitkultur aussehen kann – und wie wir Zeit gestalten können, ohne immer nur hinterherzurennen. Dazu gehört auch die Frage, wie die Vereinbarkeit von Arbeit, Familie und Privatleben gelingen kann.
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