Es war einmal ein Markt, in dem alle Menschen glücklich untereinander Waren und Dienstleistungen austauschten. Der Markt organisierte sich vollständig selbst, wie durch
und die Wirtschaft war stabil und florierte. Dann kam plötzlich der Staat dazwischen, der sich einmischte und Geld an sich riss. Er stellte Regeln auf, begann umzuverteilen und zerstörte das Gleichgewicht. Er musste bekämpft werden, um den Markt wieder zu befreien.
So in etwa lässt sich die tiefe Überzeugung vieler liberaler Politiker, Wirtschaftswissenschaftler und Unternehmer zusammenfassen. Ich vermute aber, dass kaum einer –
– wirklich an das Märchen vom freien Markt glaubt.
Denn wäre er Realität, müssten wir auch in der EU wieder einen Markt für
schaffen. Jedes Kind, das arbeiten will, sollte es tun dürfen. Genauso sollte jeder Unternehmer die Erlaubnis haben, Kinder einzustellen. Wo ist das Problem?
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