1 Jahr nach der Wahl: Geht’s euch noch gut?
Die USA sind gespalten – deshalb wurde Donald Trump ihr Präsident. Diese 3 Gräben muss die Gesellschaft überwinden, mit oder ohne Trump.
»Wenn man dieses Land wirklich ändern will, dann muss jemand an die Macht, George Packer – »The Unwinding – Thirty Years of American Decline« auf Buch7.de (englisch, 2013) im Buch – aber er hat noch keine konkrete Vorstellung, wer so ein Präsident werden könnte. Der Satz stammt bereits aus dem Jahr 2012, in dem Trump noch nichts weiter war als ein steinreicher Familienvater. 4 Jahre später hörten viele Reporter von Wählern Antworten wie die oben. Teile der US-Gesellschaft wünschten sich einen politischen Quereinsteiger – und bekamen Donald Trump, der zuvor keinen einzigen Tag lang ein Unser Gastautor Daniel-C. Schmidt war während der Wahl unterwegs im Kernland der USA politisches Amt innehatte.
Das sagt ein armer FamilienvaterEin Jahr nach der Wahl scheinen sich diese Teile der Gesellschaft noch weiter von ihren Gegenpolen entfernt zu haben. Was ist aus Amerika geworden, seit es am 8. November 2016 Trump zu seinem Anführer machte?
Die Entwicklungen im ersten Trump-Jahr
Seit der Wahl ist In diesem Kommentar knüpft sich Frederik v. Paepcke Journalisten vor, die nach Trumps Wahl Horrorszenarien malten nicht unbedingt die Welt untergegangen, sie ist aber auch nicht einfacher oder berechenbarer geworden. Yascha Mounk, Yascha Mounks »Don’t wait for Trump to fire Mueller« in deutscher Übersetzung bei ZEIT Online (2017) Publizist aus Harvard, schrieb
– Yascha Mounk
In den vergangenen 12 Monaten sind neue Konfliktlinien in der US-amerikanischen Gesellschaft hinzugekommen. Diese Entwicklungen tragen daran einen Anteil: