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Bahn frei für die 2-Klassen-Gesellschaft im Netz
In den USA soll heute die Netzneutralität abgeschafft werden. Einigen deutschen Konzernen gefällt das. Was bedeutet das für das Internet von morgen?
14. Dezember 2017 - 8 Minuten
Seit Monaten platziert die Telekom Das Werbevideo der Telekom für StreamOn (2017) die Werbevideos für ihr neuestes Angebot StreamOn auf allen Kanälen:
– Telekom, StreamOn- Werbevideo
»Endlos streamen«: Das klingt eigentlich traumhaft gut. Schließlich »schmuggelt« die Telekom damit Angebote wie Netflix oder Youtube am
des Mobilfunkvertrags vorbei. Und das scheinbar nur zum Vorteil des Kunden.Wer genauer hinschaut, findet einen Die Netzaktivisten von Netzpolitik.org werten StreamOn als »Schweren Schlag gegen die Netzneutralität« (2017) die Netzneutralität.
Diese Sonderbehandlung betrifft nicht alle Daten, sondern nur ausgewählte Partner-Unternehmen der Telekom. Und wer nicht mit der Telekom (nach ihren Spielregeln) zusammenarbeiten will, hat damit Nachteile im Wettbewerb. Genau hier zeigt sich, dass die StreamOn-»Revolution« eigentlich ein Skandal ist, denn sie untergräbt ein Grundprinzip des Internets: