Von der Kunst, den Krieg hinter sich zu lassen
Nur 120 Kilometer trennen Beirut und Damaskus. Doch dazwischen liegen Welten – Krieg auf der einen, Frieden auf der anderen Seite. Viele syrische Künstler sind in die libanesische Hauptstadt geflüchtet und etablierten dort ein Zentrum für ihre Exil-Kunst. Ein Audiobeitrag
Um unseren Audiobeitrag direkt bei Soundcloud zu hören, hier klicken Wieder und wieder prellt der Basketballspieler einen Ball auf das Bettgestell aus Metall. Unter dem Metallgitter kauert eine Gruppe von Menschen, die bei jedem Aufprall zusammenzucken. Schutzsuchend kriechen sie unter das nächste Bett. Diese Szene aus dem Theaterstück könnt ihr euch hier anschauen Der Hüne setzt ihnen nach. Wie Bomben auf Häuserdächer prasseln die Aufschläge des Balles auf die Bettgestelle nieder.
Die Szene stammt aus dem Die Heinrich Böll Stiftung hat das Stück rezensiert Das Stück erzählt von Flucht, Folter und Verfolgung aus der Sicht von syrischen Schauspielern, die heute im libanesischen Exil leben.
das im Libanon 2014 uraufgeführt wurde.