Walter Lübcke ist tot. Dieser Vorschlag soll helfen, dass er das letzte Opfer der Rechtsextremen bleibt
Das Versprechen, rechtsextreme Gewalt »restlos aufzuklären«, hat Farhad Dilmaghani schon zu oft gehört. Deshalb macht der Vorsitzende von »DeutschPlus« Vorschläge, die nachhaltige Reformen anstoßen sollen.
Für einen Abend kann es mal gelingen, in einem Ort den braunen Sumpf trockenzulegen, Über längere Zeit, und auf ganz Deutschland bezogen, ist das nicht so leicht.
Wie groß die Bedrohung von rechts ist, zeigt der Fall Walter Lübcke. Der Kasseler Regierungspräsident hatte mit einer Rede 2015 den Hass der rechtsextremen Szene auf sich gezogen –
Es ist der erste in der Geschichte der Bundesrepublik. Der erste rechte Mord ist es aber längst nicht: Allen voran sind die 10 Menschen zu nennen, insgesamt seit 1990.
Die den Sicherheitsapparat zu reformieren – und dafür »eine interdisziplinäre Kommission aus Behördenvertreter*innen, unabhängigen Sicherheitsexpert*innen, Wissenschaftler*innen und Personen aus der Zivilgesellschaft« ins Leben zu rufen. Ich habe den Vorsitzenden von DeutschPlus, Farhad Dilmaghani, angerufen, um nach den Details zu fragen.
Zukunftsorientiert, verständlich, werbefrei. Dafür stehen wir. Mit Wohlfühl-Nachrichten hat das nichts zu tun. Wir sind davon überzeugt, dass Journalismus etwas bewegen kann, wenn er sowohl Probleme erklärt als auch positive Entwicklungen und Möglichkeiten vorstellt. Wir lösen Probleme besser, wenn wir umfassend informiert und positiv gestimmt sind – und das funktioniert auch in den Medien. Studien haben gezeigt, dass Texte, die verschiedene Lösungen diskutieren, zu mehr Interesse führen, positive Emotionen erzeugen und eine erhöhte Handlungsbereitschaft generieren können. Das ist die Idee unseres Konstruktiven Journalismus.
Wenn Zugvögel im Schwarm fliegen, beeinflusst jedes einzelne Tier die Richtung aller – das hat David bei einer Recherche gelernt. Sonst berichtet er eher über Menschen, stellt sich dabei aber eine ganz ähnliche Frage: Welche Rolle spielt der einzelne Wähler und Verbraucher, welchen Einfluss hat jeder von uns auf die Gesellschaft? David recherchiert gern unterwegs, studiert hat er Musikmanagement, Englisch und Journalismus.