So steckst du dir Ziele, die du auch erreichen kannst
Die meisten guten Vorsätze werden nicht sehr alt. Der Grund: Sie sind zu vage. Ein Coach zeigt dir, wie du es besser machst – mit der SPEZI-Formel.
Weniger Handy-Versklavung, mehr Sport, bessere Ernährung: Wer stand nicht schon am Silvesterabend mit dem Glas in der Hand, ohne ein paar mehr oder weniger ambitionierte Vorsätze für das neue Jahr ausgesprochen oder sogar versprochen zu haben? Viele Ziele überleben nach dem Silvesterabend allerdings nur ein paar Tage oder Wochen, bis wir wieder im alten Trott durchs Leben gehen, bestenfalls. Oder gar ein Stück frustrierter als am Jahresende, weil wir »es« wieder einmal nicht geschafft haben. Vorsätze sind ein bisschen wie Aale: Leicht zu fassen, aber schwer zu halten. Hier deshalb einige Tipps für Ziele, die Du dann auch wirklich erreichst.
Typische Zielprobleme
Woran scheitern die meisten Vorsätze? Der Erfahrung nach an 3 Dingen: Sie sind häufig zu fremdbestimmt, zu vage und zu schwer umsetzbar. Das heißt, wir übernehmen, erstens, Ziele aus der Gesellschaft, aus dem Bekanntenkreis oder aus einem Ratgeberartikel, weil sie irgendwie sinnvoll, nützlich, ethisch geboten erscheinen – aber eigentlich haben wir gar nicht den inneren Antrieb, fehlt uns der innere Nordstern hin zu diesem Vorsatz.
Wer schon genau vor Augen hat, wie das Ziel eines Tages aussehen wird, bleibt leichter an der Sache dran.
Uns fehlt, zweitens, die konkrete Vorstellung vom Zielzustand und damit drittens – logischerweise – die Marschroute für den mehr oder weniger schwierigen Weg zum Ziel. Denn wer schon genau vor Augen hat, wie das Ziel eines Tages aussehen wird, bleibt auch leichter an der Sache dran. Um alle Vorsätze also wirklich zu erreichen, empfehle ich in meinen Coachings die sogenannte SPEZI-Formel zur Zielklärung. Sie kann dabei helfen, dass das neue Jahr nicht mit dem altbekannten Frust beginnt.