Klarnamen, Herr Schäuble? Diese 4 Punkte haben Sie wohl nicht verstanden ...
Wer eine Klarnamenpflicht fordert, ignoriert nicht nur digitale Bürgerrechte, sondern hat auch nicht verstanden, wie das Internet funktioniert. Denn das eigentliche Problem mit Hass im Netz ist ein anderes.
Da ist es wieder, das alte Gespenst der deutschen Digitalpolitik: die Klarnamenpflicht. In einem am vergangenen Wochenende erschienenen Interview mit der
»Klarnamenpflicht«, das klingt nach einer konkreten Lösung und Durchsetzungsvermögen, also genau dem, was die CDU nach dem
Ganz konkret würde das bedeuten, dass in sozialen Netzwerken wie Facebook oder Twitter Schluss mit Fantasienamen wie »Sweetbunny68« oder »DemokratieDestroyer« wäre – und jeder mit seinem eigenen Namen dafür geradestehen muss, was er dort in den Äther brüllt. Vor allem gegen Hass soll das helfen, finden auch Parteikollegen von Schäuble.
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