Kann ein Onlinekurs glücklicher machen? Ich habe es ausprobiert
Die Yale-Universität bietet die »Wissenschaft des Wohlbefindens« jetzt für alle an. Ich verrate dir, was ich in dem Kurs gelernt habe – und gebe dir gemeinsam mit Deutschlands Glücksministerin Tipps für das Leben während der Pandemie.
Es ist Sonntagnachmittag, ich stehe mitten im Wald und denke an das Virus. Irgendwie schaffe ich es nicht loszulassen, dabei gehe ich gerade mit meiner Frau und meinem Sohn bei strahlendem Sonnenschein spazieren. Es ist ein perfekter Frühlingstag, die Sonne scheint warm auf mein Gesicht – nur meine Gedanken drehen sich im Kreis:
War der hustende Mann im Supermarkt hinter mir infiziert? Wie lange hält Deutschland die räumliche Distanz noch durch? Ob meine Lieblingscafés am Ende des Jahres noch da sind? Verflixt, ich würde so gern mal wieder ins Kino!
Immerhin dürfte ich mit diesen Sorgen und Sehnsüchten derzeit nicht allein dastehen. Doch so kann es nicht weitergehen: Krise hin oder her – mein Glück darf davon nicht abhängen, beschließe ich.
Aber wie schafft man es, in einer Ausnahmesituation glücklich zu sein – geht das überhaupt?
Über eine mögliche Lösung war ich während einer Recherche gestolpert. Sie heißt
Das war vor 3 Wochen. Heute, nachdem ich etwa die Hälfte des Kurses durchgearbeitet habe, fühle ich mich tatsächlich besser und bin sicher: Dieser Kurs kann dabei helfen, auch mit Ausnahmesituationen zurechtzukommen.
Titelbild: Anton Luzhkovsky - copyright