7 wichtige Gründe, warum künstliche Intelligenz keine Gefahr für die Menschheit ist
Und warum sie alle Unfug sind.
»Es tut mir leid, Dave, das kann ich nicht tun«, sagt die monotone Lautsprecherstimme. Der Astronaut David Bowman schaut verärgert in die Kamera seines Weltraumshuttles. Der hoch entwickelte Supercomputer »HAL 9000« verweigert gerade den einfachen Befehl, die Luftschleuse zu öffnen. Der Mensch bleibt draußen, der Computer bricht die Funkverbindung ab – denn er weiß, dass das Forscherteam ihn für fehlerhaft hält und abschalten will. Er verspürt Angst und trifft eine für ihn absolut logische und zwingende Schlussfolgerung: die Menschen umzubringen, um sich selbst zu schützen.
Diese Szene aus »2001 – Odyssee im Weltraum« von Stanley Kubrick aus dem Jahr 1968 ist eine der berühmtesten der Filmgeschichte. Und es ist wohl eine der eindrücklichsten Zukunftsvisionen, die uns davor warnt, Computer zu intelligent zu machen und ihnen zu viel Macht zu geben.
Heute, 2020, ist die Kommunikation mit Maschinen längst Normalität geworden. So verlassen sich Menschen auf Assistenzprogramme wie Siri oder Alexa und die dahinterstehenden neuronalen Netzwerke der künstlichen Intelligenz. Und im Silicon Valley arbeiten Scharen von Computerwissenschaftler:innen an genau einem Ziel: diese Systeme immer intelligenter zu machen.
Doch es mehren sich auch – ganz im Geist von Kubricks Filmklassiker – Stimmen, die diese Entwicklung mit Sorge betrachten. Einer davon ist
Mit Illustrationen von Doğu Kaya für Perspective Daily