Mit Legorobotern gegen Corona – wie Not erfinderisch macht
Heute im Podcast gegen die Weltuntergangsstimmung: Wie sich Geflüchtete in einem der weltweit größten Flüchtlingslager neu erfinden.
Für diesen vollgut-Podcast habt ihr uns damit beauftragt, die Geschichte eines Legoroboters zu recherchieren. Entwickelt wurde er in einem der weltweit größten Flüchtlingslager, um dort gegen das Coronavirus zu kämpfen. Im Zuge dessen sprechen wir über Selbstorganisation und Erfindungsreichtum auf der »Champs-Élysées« – nein, nicht die berühmte Einkaufsstraße in Paris, sondern ihr jordanisches Pendant im größten syrischen Flüchtlingscamp des Landes.
Außerdem stellen wir uns die Frage: Was bringt Innovationen überhaupt voran?
Hier liest du eine kurze Zusammenfassung der aktuellen Folge. Du hast eine verpasst?
Hier findest du alle Folgen unseres Podcasts zum Nachhören.Von Legorobotern bis Entrepreneurship: Wie sich Geflüchtete neu erfinden
Das Zaatari-Camp in Jordanien besteht seit 2012 und ist eines der größten von den UN geförderten Flüchtlingslager in der Region. Es liegt nur 10 Kilometer von der syrischen Grenze entfernt – genauer gesagt von der Region Daraa, wo der Bürgerkrieg seinen Anfang nahm.
Auch im Zaatari-Camp gibt es einen Lockdown, um die Ausbreitung der Coronapandemie zu verhindern. Bis jetzt gibt es keine Berichte über einen Ausbruch vor Ort, trotzdem hat eine Gruppe von Geflüchteten eine besondere Präventionsmaßnahme geschaffen:
Titelbild: Xavi Cabrera - CC0 1.0