Corona hat Kinder und Väter näher zusammengebracht. Gut so!
Ein fürsorglicher Vater ist für jedes Kind ein Gewinn, zeigt die Wissenschaft – deshalb sollten wir diesen Trend mitnehmen in die Zukunft.
Es ist früh am Morgen, müde blinzle ich in ein grinsendes Kindergesicht. Meine 1,5-jährige Tochter hat mich geweckt. Wickeln, anziehen, frühstücken, Zähne putzen. Soweit alles normal. Doch anstatt zur Tagesmutter zu fahren, wie sonst, gehe heute ich mit auf den Spielplatz. Gemeinsam essen wir auch zu Mittag, ich schaukle sie in den Mittagsschlaf. Und am Nachmittag? Da wird uns schon noch was einfallen.
Die Pandemie hat meinen Alltag mit dem meiner Tochter zusammengeführt. Wir haben uns besser kennengelernt, und wir möchten die gemeinsame Zeit nicht mehr missen. Ähnlich geht es Vätern auf der ganzen Welt. Das zeigt zum Beispiel eine neue Studie aus Kanada.
Viele Väter, so das Umfrageergebnis der
Wie Corona die Vaterschaft verändert hat
Titelbild: Marcin Jozwiak - CC0 1.0