So retten wir die Artenvielfalt in unserem Darm
Nicht nur Nashörner, Bienen und Wale sind vom Aussterben bedroht, auch viele Bakterien und Kleinstlebewesen könnten für immer verschwinden. Wissenschaftler:innen wollen das verhindern – mithilfe menschlicher Stuhlproben.
Sterbende Korallenriffe, einsame Pandabären und letzte Nashörner – wenn es um den Verlust der biologischen Vielfalt geht, stehen in der Regel Tiere im Fokus, die unser Mitgefühl wecken. Doch parallel zum großen Artensterben um uns herum geschieht eine ähnliche Entwicklung im Verborgenen: in unserem eigenen Körper.
Auf unserer Haut, im Magen-Darm-Trakt und an diversen anderen Stellen im Körper leben Abermillionen von Mikroorganismen, die unser Überleben sichern. Zusammengefasst werden sie unter dem Begriff Mikrobiom.
In diesem Artikel lernst du mehr über die Untermieter in deinem Körper und warum das Wissen darüber so wichtig ist:
In den letzten Jahren hat die Forschung immer mehr Hinweise darauf gefunden, dass die verschiedenen Mikroorganismen – bzw. ihr Verlust – sich mit Krankheiten in Verbindung bringen lassen, etwa
Titelbild: Hey Paul Studios - CC BY 3.0