So viel CO2 sparst du, wenn du im Homeoffice arbeitest
Gelegentlich zu Hause zu arbeiten ist nicht nur im Sinne der Beschäftigten. Eine neue Studie zeigt, welchen Beitrag das Homeoffice zum Klimaschutz leisten kann.
Was ich über das Arbeiten im Homeoffice gelernt habe, liest du in diesem TextMein Weg zur Arbeit war heute genau 15 Treppenstufen lang. Dann noch ein paar Schritte durch den Flur, schon war ich am Schreibtisch. Ganz ohne Stau, Zugverspätung – und natürlich ohne Infektionsgefahr. Der Weg ins Homeoffice ist klimaneutral. Wäre ich mit dem Auto nach Münster ins Büro gefahren – das sind 48 Kilometer –, Dieser CO2-Rechner hat mir bei den Berechnungen geholfendann hätte ich an einem Tag etwa 16 Kilogramm CO2 erzeugt. Etwa so viel, wie bei der Herstellung eines Kilogramms Rindfleisch verbraucht wird. Und schon Wie wichtig Bäume für den Klimaschutz sind, erklärt Felix Austen in diesem Textan rund 30 Arbeitstagen käme so viel CO2 zusammen, dass ich einen Baum pflanzen müsste,
Natürlich sinkt der durchschnittliche Verbrauch, wenn mehrere Personen im Auto sitzen. Noch besser fürs Klima ist es, wenn ich die Bahn nehme: Dann komme ich nur auf 6 Kilogramm CO2 pro Arbeitstag. Doch der klimafreundlichste Arbeitsweg ist der an den heimischen Schreibtisch. Wie viel CO2 eingespart werden könnte, wenn Menschen auch in Zukunft häufiger zu Hause arbeiten würden, hat jetzt das Institut für Zukunftsstudien und Technologiebewertung (IZT) berechnet. Die von Greenpeace in Auftrag gegebene Studie kommt zu dem Schluss, dass Hier findest du die Greenpeace-Studie »Arbeiten nach Corona« (2020, PDF)der Ausstoß von Millionen Tonnen CO2 eingespart werden könnte. Und das bereits bei wenigen Tagen Homeoffice pro Woche.