Sie wollen den Autokratien der Welt die Stirn bieten
Eine neue Gruppe möchte eine Zukunft, in der die Menschheit kooperiert, statt gegeneinander zu kämpfen. Mitbegründer David Adler erklärt, wie das gelingen soll.
Rund um die Welt feiern nationalistische Regierungen nicht nur vereinzelte Erfolge, sie haben sich etabliert. Indien, Brasilien oder die USA sind prominente Beispiele. Sie stehen allesamt an der Schwelle dazu, demokratische Strukturen zu verlassen, driften Richtung Autoritarismus, ziehen sich aus der internationalen Gemeinschaft zurück. Dagegen haben es linke Bewegungen bisher nicht geschafft, Schlagkraft zu entwickeln. Warum sollte also gerade jetzt eine linke Bewegung Erfolg haben?
Nicht nur angesichts des Klimawandels und der Covid-19-Krise brauche es dringend das Gegenteil nationaler Egoismen: Solidarität und Kooperation. So argumentiert jedenfalls das neu gegründete Netzwerk
Es ist wichtig, jetzt diese Brücken zu bauen. Multilateralismus und diplomatische Institutionen werden degradiert, Gesprächskanäle geschlossen. Das ist eine sehr gefährliche Sache. Die extreme Rechte will, dass wir eines Tages in einem
Progressive Kräfte vereint, dass sie mit Visionen von Anstand, Demokratie, Menschlichkeit und Solidarität die Brücken neu bauen wollen, die unsere Feinde auf der rechten Seite niederbrennen.
Titelbild: Perspective Daily