So beschwerst du dich richtig
Wer ständig jammert, gibt sich negativen Gefühlen hin und ist gestresst. Doch den Ärger herunterzuschlucken ist auch nicht wirklich besser. 4 Schritte zu einer besseren Beschwerdekultur.
Wir alle kennen sie: die Person, die sich pausenlos beschwert und damit alle anderen nervt. Sei es der Kollege, der immer etwas zu Nörgeln findet, oder die Nachbarin, die bei jeder Begegnung ihrem Ärger über die Welt Luft macht.
Doch auch das andere Extrem, dass sich Freund:innen und Bekannte das Beschweren verbieten und alle Sorgen als Luxusprobleme weglächeln, gibt es oft. Die Begründung ist dabei immer die gleiche: Eigentlich darf ich mich ja nicht beschweren, es gibt ja Menschen, denen geht es viel schlechter als mir.
Das mag stimmen; es kann aber trotzdem guttun, anzuerkennen, wenn etwas nicht so läuft, und darüber auch mit anderen zu reden. Denn am Ende gilt fürs übermäßige Jammern dasselbe wie fürs Unterdrücken des Frusts, es ist schlecht für unsere körperliche und psychische Gesundheit.
Das Schlechte am Beschweren
Wenn wir jammern, geben wir uns unseren negativen Gefühlen und Gedanken hin. Dabei steigt der
Mit Illustrationen von Mirella Kahnert für Perspective Daily