Weihnachten fällt nicht aus! 3 Dinge, die dich sofort in eine bessere Stimmung versetzen
Die Adventszeit ist mit vielen Erinnerungen und starken Gefühlen verbunden. So können wir das jetzt nutzen, um die Feiertage trotz Lockdown zu einer besonderen Auszeit zu machen.
Weihnachten wird in diesem Jahr anders als sonst, auf Adventsstimmung wollen viele Menschen trotzdem nicht verzichten. Denn das Weihnachtsfest ist oft mit Emotionen verknüpft. In den Wochen bis Weihnachten erklären wir in einer 4-teiligen Serie, woher diese Gefühle kommen.
Keine Zeit des Jahres nimmt meine Sinne so sehr ein wie die Advents- und Weihnachtszeit. Türchen am Adventskalender öffnen, Plätzchen backen, Lieder singen, den Weihnachtsmarkt besuchen. Einiges davon ist gerade nicht möglich oder zumindest etwas anders als sonst, doch allein die Erinnerungen an vergangene Weihnachtsfeste lösen ein wohliges Gefühl in mir aus. Für einen kurzen Moment überkommt mich eine Sehnsucht nach der Kindheit, die ich sonst selten verspüre, weil ich eigentlich ganz froh bin, erwachsen zu sein.
Doch warum zieht Weihnachten mich so in seinen Bann? Und wie kann es mir auch in diesem Jahr gelingen, die positiven Gefühle zu entwickeln, die ich mit Weihnachten verbinde?
Der Grund dafür, dass die Weihnachtszeit sich so in meinem Gedächtnis festgesetzt hat, ist die Kombination aus Sinneseindrücken und emotionalen Erinnerungen. Besonders gut merken wir Menschen uns nämlich dann etwas, wenn die Erinnerung mit bestimmten Emotionen verbunden ist, wie Interesse oder Neugier.
Ein Geruch oder eine Melodie genügen, um diese Erinnerungen Jahrzehnte später wachzurufen
Auch andere Sinneswahrnehmungen wie ein Geruch oder eine bestimmte Umgebung haben einen Einfluss auf unser Erinnerungsvermögen. Sie tragen dazu bei, dass wir uns später leichter an etwas erinnern können. Ein berühmtes Gedächtnisexperiment zeigte zum Beispiel, dass
Mit Illustrationen von Mirella Kahnert für Perspective Daily