Konstruktiv diskutieren? 4 Lektionen aus der Beziehungstherapie
Ein Forscher aus Kanada hat eine Methode entwickelt, wie man auch in Krisen die richtigen Worte findet.
Die Stimmung in der Familienchatgruppe ist wieder eisig. Der eine Onkel hat gerade einen Covid-19-verharmlosenden Beitrag gepostet. Als Antwort kommen nur ein Hand-Auf-Stirn-Emoji und ein Aluhut-Bild zurück. Zu sagen gibt es hier scheinbar längst nichts mehr.
So ähnlich sieht in manchen Gruppen die digitale Kommunikation aus, wenn sich Verwandte und Freunde in
»Wenn Beziehungen scheitern, liegt es oft an falscher Kommunikation«, sagte mir neulich eine
Nicht umsonst ist es Kernbestandteil vieler Angebote der Beziehungstherapie, die Kommunikation miteinander zu verbessern. Vielleicht kann uns also ein psychologisch-beziehungstherapeutischer Ansatz dabei helfen, die richtigen Worte zu finden – anstatt uns Web-Links und sarkastische Bildchen um die Ohren zu hauen.
Titelbild: Adam Fejes / Dogu Kaya - CC0 1.0