6 Dinge, die uns jetzt auf dem Weg aus dem Lockdown helfen
Eine Lockerung der Coronamaßnahmen ist trotz der drohenden dritten Welle wahrscheinlich – doch diesmal haben wir einige Mittel, die helfen könnten, ein Desaster zu verhindern.
Das Ende des Lockdowns war eigentlich erst ab einer Inzidenzzahl von vorgesehen – doch weil die Infektionszahlen rückt dieses Ziel in weite Ferne. Trotz dieser Entwicklung wird gerade mehr möglich: Friseurgeschäfte haben bundesweit geöffnet, auch Gartenmärkte, Blumengeschäfte und Fahrschulen lassen vielerorts wieder Besucher:innen ein.
Und das alles, obwohl viele Wissenschaftler:innen vor schnellen Lockerungen warnen. Es ist wahrscheinlich, dass wir uns gerade auf eine dritte Welle zubewegen. Die ansteckenderen Mutationen, die sich langsam gegen die Ursprungsvariante des Virus durchsetzen,
Allerdings gibt es noch weitere Faktoren, die den leichten Anstieg der Neuinfektionen in den letzten Tagen beeinflussen könnten. Denn trotz Lockdown halten sich weniger Menschen an die geltenden Beschränkungen. denen zufolge die Menschen wieder mehr unterwegs Zum Teil lässt sich der Bewegungsdrang zwar auch mit dem schöneren Wetter erklären. Doch nicht unwahrscheinlich ist, dass einige der Fahrten auch zur Arbeit oder zu Treffen mit Freund:innen führen.
Zukunftsorientiert, verständlich, werbefrei. Dafür stehen wir. Mit Wohlfühl-Nachrichten hat das nichts zu tun. Wir sind davon überzeugt, dass Journalismus etwas bewegen kann, wenn er sowohl Probleme erklärt als auch positive Entwicklungen und Möglichkeiten vorstellt. Wir lösen Probleme besser, wenn wir umfassend informiert und positiv gestimmt sind – und das funktioniert auch in den Medien. Studien haben gezeigt, dass Texte, die verschiedene Lösungen diskutieren, zu mehr Interesse führen, positive Emotionen erzeugen und eine erhöhte Handlungsbereitschaft generieren können. Das ist die Idee unseres Konstruktiven Journalismus.
Mit Illustrationen von
Mirella Kahnert
für Perspective Daily
Das Netz ist voller Tipps und Ratschläge – und Menschen, die damit ihre Probleme lösen wollen. Doch meistens gibt es nicht »die« eine richtige Lösung. Aber was ist sinnvoll? Und was kann weg? Um so nah wie möglich an eine Antwort heranzukommen, hat Lara Wissenschaftsjournalismus mit Schwerpunkt Biowissenschaften und Medizin in Dortmund und Digital Journalism in Hamburg studiert.
von
Stefan Boes
Kennst du auch das Gefühl, 1.000 Dinge tun zu wollen – oder zu müssen? Wie nutzt du die Zeit, die du hast? Stefan geht aus soziologischer Perspektive der Frage nach, wie eine neue Zeitkultur aussehen kann – und wie wir Zeit gestalten können, ohne immer nur hinterherzurennen. Dazu gehört auch die Frage, wie die Vereinbarkeit von Arbeit, Familie und Privatleben gelingen kann.