Google schafft die Werbe-Cookies ab. Warum ich damit 5 Probleme habe
Ja, Google macht Schluss mit Tracking-Pixel und Co. Aber …
Sie sind überall im Internet und verfolgen dich auf allen Websites. Sie merken sich genau, was du geklickt hast, und halten es dir noch Jahre später vor. Und gemeinsam können sie ein ziemlich genaues Bild davon zeichnen, was du im Internet so getrieben hast.
Die Rede ist von Cookies – nein, nicht die leckeren Plätzchen, sondern Dateien, die von Websites und Anwendungen über dich
Darin finden sich dann etwa Login-Daten, deine Google-Suche, welche Sprache du bei einem Übersetzer bevorzugst oder was du zuletzt in einen Online-Warenkorb gesteckt hast. Die Anwendungsmöglichkeiten sind fast grenzenlos – genau wie der Nutzen für Marketingzwecke. Denn je mehr ein Unternehmen über dich weiß, also je mehr Cookies es auslesen kann, desto besser kann es dich mit relevanter Werbung zukleistern.
Einer der größten Ausspäher der Welt ist Google, das auch hinter Youtube und dem Chrome-Browser
Weltweit fassten Medien die Nachricht positiv überrascht auf: »Google plant, den Verkauf von Anzeigen einzustellen, die auf dem Surfen einzelner Personen auf mehreren Websites basieren. Dies könnte die Umwälzungen in der digitalen Werbebranche beschleunigen«,
Titelbild: Sarah Sperry /Bearbeitung: PD - CC0 1.0