Was passieren muss, damit Senior:innen wirklich im Netz ankommen
Die Impfterminvergabe hat es gezeigt: der Umgang mit (digitaler) Technik kann für ältere Menschen überlebenswichtig sein. Doch auch sonst löst der sichere Umgang mit Internet und Co. viele Probleme im Alltag. Der neue Altersbericht sagt, wie wir die Silversurfer besser mitnehmen.
Hektisches Treiben herrscht in
Und für diese Hilfsmaßnahmen gibt es einen klaren Grund: Denn die Wege zu Testungen und Impfterminen laufen in der Regel über das Internet. Sich digital informieren, die richtige Website aufrufen, Terminmaske auswählen, E-Mail-Bestätigung kontrollieren – was für viele Menschen leicht ist, kann für Silversurfer – also Menschen im Netz über 60 Jahre – noch eine große Herausforderung darstellen.
In der Pandemie wird die digitale Spaltung zwischen Jung und Alt besonders deutlich. Dabei müssten wir eigentlich gerade jetzt, wo wir alle stärker auf das Netz angewiesen sind, mithelfen, um Menschen ohne große Interneterfahrung zu schützen und in Sachen Technik nicht noch weiter abzuhängen.
Kann die Gesellschaft als Ganzes dafür etwas tun?
Die Statistiken machen generell optimistisch und zeigen das Potenzial
Die gute Nachricht lautet: Der Anteil der Senior:innen, die neue Technik nutzen, nimmt seit Jahren beständig zu.
Mit Illustrationen von Doğu Kaya für Perspective Daily