Wasser kaufen oder selbst sprudeln: Was ist besser für Umwelt und Geldbeutel?
Wie nachhaltig sind CO2-Zylinder für den Trinkwassersprudler? Und woher kommt das Kohlenstoffdioxid überhaupt? Hier sind die Antworten.
Wer einen Trinkwassersprudler zu Hause hat, kennt den Komfort: Du drehst den Wasserhahn in der Küche auf, lässt das kühle Nass in die Flasche laufen und setzt diese in den Sprudler ein. Mit einem Knopfdruck presst das Gerät Kohlensäure in das Wasser, bis es erfrischend blubbert. Fertig ist das Sprudelwasser. Wer mag, kann daraus mit einem Sirupzusatz Cola, Limonade oder Almdudler zaubern – alles ohne lästiges Kisten- oder Flaschenschleppen. Aber ist das wirklich nachhaltiger, als sich abgefülltes Mineralwasser oder andere abgepackte Erfrischungsgetränke zu kaufen? Immerhin braucht der Sprudler regelmäßig neue CO2-Zylinder …
Kurzum: Ja, Wasser zu Hause zu sprudeln ist immer umweltfreundlicher, als es in Flaschen zu kaufen – egal aus welchem Material diese sind. Es ist auch egal, ob sie einem Ein- oder Mehrwegsystem angehören. Zu diesem Schluss kommen unter anderem der
Coca-Cola verkaufte in Deutschland 30 Jahre lang abgepacktes Leitungswasser
Titelbild: Giorgio Trovato - CC0 1.0