Es ist noch gar nicht so lange her, da war es normal, 6 Tage in der Woche zu arbeiten. Sonntag war frei, die anderen Tage waren Arbeitstage. Doch weil die Geschichte der Arbeit auch eine Geschichte der Arbeitszeitverkürzung ist, blieb es nicht bei diesem Modell.
in Frankreich etwas später auch. Zahlreiche Branchen in Deutschland führten in den 60er-Jahren die 40-Stunden Woche ein: Der Samstag wurde zum arbeitsfreien Tag, und nach einigen Jahren etablierte sich dieses Modell in allen Branchen, in denen es möglich war, als neue Regel.
Die Verkürzung von Arbeitszeit hat eine lange Tradition.
Weniger Arbeit bei gleichem Einkommen, das ist eine Forderung, die heute unter dem Schlagwort »4-Tage-Woche« immer häufiger zu hören ist.
aber auch ganze Branchen, wie etwa die Metall- und Elektroindustrie in Deutschland. Im März 2021 setzte die Gewerkschaft IG Metall nach monatelangen Tarifkonflikten eine 4-Tage-Woche für ihre Beschäftigten in Nordrhein-Westfalen durch – um Entlassungen zu verhindern. Viele weitere Tarifgebiete schlossen sich dem Abschluss später an.
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