Dieses Umweltproblem wird durch Veganismus noch schlimmer
Einige der Lebensmittel, die bei einer pflanzlichen Ernährung besonders wichtig sind, tragen massiv zur Wasserknappheit bei. Besonders eine Obstsorte ist dabei noch problematischer als Mandeln oder Avocados.
Wer sich pflanzlich ernährt, tut nicht nur sich einen Gefallen, sondern auch der Umwelt. Denn wer vegetarisch oder vegan isst, lebt im Schnitt nicht nur gesünder, sondern schont auch Klima, Böden und Gewässer. So ist zumindest das gängige Bild, das die Wissenschaft in der Vergangenheit auch immer wieder bestätigt hat.
Doch vergangenen Donnerstag hat der WWF eine
Ist das Ökoimage der pflanzlichen Ernährung vielleicht doch nicht ganz so makellos, wie viele meinen? Werfen wir einen Blick in die Studie.
Von blauem und grünem Wasser
Die Autor:innen untersuchen zunächst, wie viel Wasser gängige Lebensmittel verbrauchen. Bei tierischen Produkten gilt: Hier fällt fast ausschließlich das Wasser ins Gewicht, das zum Anbau der Futtermittel notwendig ist. Bei einem Schweineschnitzel geht es also nicht um das Wasser, das das Schwein im Laufe seines Lebens aus der Tränke säuft, sondern um jenes, mit dem Soja, Mais und Weizen aus seinem Futtertrog bewässert wurden.
Mit Illustrationen von Mirella Kahnert für Perspective Daily