5 Nachrichten aus dieser Woche, die uns Mut machen
Ein Modellprojekt in Österreich zeigt, wie pflegende Familienmitglieder gerechter honoriert werden können, und eine neue Studie weist mögliche Wege auf, um Fremdenfeindlichkeit entgegenzuwirken.
Nicht immer schaffen es die Themen, über die wir Woche für Woche stolpern, direkt in einen eigenen Artikel. Vorenthalten wollen wir euch diese Entwicklungen, Geschichten und Ereignisse aber auch nicht. Deshalb berichten wir hier freitags kurz und knapp über 5 Themen, die uns als Redaktion beschäftigt haben.
Modellversuch in Österreich: Der Staat bezahlt pflegende Angehörige
von Désiree SchneiderVor 4 Jahren gab Daniela Schneider ihren Job auf, um ihre Mutter Margarete zu Hause zu pflegen. Margarete leidet an Multipler Sklerose (MS), einer chronischen Entzündung des Nervensystems.
Ein unbezahlter Vollzeitjob – bis zum Herbst 2019, als der Staat Daniela als Betreuungsperson einer pflegebedürftigen Angehörigen anstellte. Seitdem verdient sie 1.400 Euro netto für 30 Stunden Pflege pro Woche.
Möglich macht es ein Modellprojekt im Burgenland, dem kleinsten Bundesland Österreichs direkt an der ungarischen Grenze. Arbeitgeber ist die landeseigene
Titelbild: Dominik Lange - CC0 1.0