Diese Zahlen zeigen: Systemwandel bringt dem Klima mehr als grüner Lifestyle
Vegane Ernährung, Fahrrad statt Auto und kleine Wohnung: All das ist gut fürs Klima. Doch systematische Veränderungen sind um ein Vielfaches wirksamer, zeigt diese Studie. Gut, dass die meisten Menschen dafür sind!
»Wer muss sich ändern: Das System oder ich?«, über diese Frage haben die Kollegin Katharina Wiegmann und ich
In Bezug auf die Klimakrise und die Bemühungen um mehr Klimaschutz bin ich nun auf interessante Zahlen gestoßen, die diese oft schwammige Diskussion bereichern. Ein französisches Forschungsteam hat sich in einer
Dabei legen die Forschenden den durchschnittlichen CO2-Ausstoß französischer Bürger:innen von 10,8 Tonnen CO2 pro Jahr und Person zugrunde, der dem Deutschen sehr nahe kommt. Nun berechnen sie, wie sehr sich dieser persönliche CO2-Fußabdruck dem Paris-konformen Ziel von 2 Tonnen CO2 pro Jahr und Kopf nähert, wenn die Menschen auf individueller Ebene ihre Entscheidungen voll und ganz zugunsten des Klimas treffen. Also: Tierische Produkte im Speiseplan zunehmend durch pflanzliche ersetzen, den Zug statt den Flieger nehmen, LED-Birnen einschrauben und wiederverwendbare Wasserflaschen statt Einwegplastik nutzen.
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