Die Reise ins Innere der Chakrapyramide
Früher wollte Clara Grubert mit der Umweltbewegung die Welt retten, heute lebt sie im größten Ashram Europas. Warum hat sie sich zu diesem Schritt entschlossen und wie sieht ihr Alltag aus? Das hat sie uns vor Ort gezeigt.
Graue Wolken hängen tief über den Gebäuden im Yogaweg. Der Wetterdienst hat eine Sturmwarnung herausgegeben, doch der indischen Gottheit aus Stein, die auf einem kleinen Grünstreifen platziert ist, kann das nichts anhaben – sie lächelt sanft und entspannt, unbeeindruckt von gehetzten Gästen wie uns. Neben dem Parkdeck weist ein Schild den Weg zu einer »Chakrapyramide«, doch wir sind an der Rezeption in »Haus Shanti« verabredet. Ein auf die Schiebetüren geklebtes Mandala teilt sich in zwei Hälften, schon stehen wir im Foyer. Hier warten wir auf Clara Grubert.
Die 24-Jährige hat auf einen Aufruf reagiert, den
Clara hat uns zu einem Besuch im Ashram eingeladen, in dem sie seit einem Jahr lebt.
Liebes Perspective-Daily-Team,
nach eurem Aufruf dachte ich an die Entwicklung, die bei mir in den letzten 3 Jahren passiert ist, und möchte euch davon erzählen. Ich durchlief viele Phasen von
Titelbild: Lara Malberger - copyright