Facebook ist eine
Manchmal muss man das so deutlich sagen, denn dass es so ist, steht nicht erst seit der Veröffentlichung der
Die Vermarktung persönlicher Daten und die gezielte Manipulation der Nutzer:innen
Eine Perspective-Daily-Umfrage auf Instagram – das übrigens auch zum Meta-Konzern gehört – gibt erste Anhaltspunkte, wie groß die Unzufriedenheit wirklich ist. Von 641 Befragten hatten 527 noch einen Account bei Facebook. 442 wollten diesen löschen oder zogen es zumindest in Erwägung.
Ein Grund, warum der Ausstieg dann doch vielen schwerfällt: Die meisten Menschen haben einen Facebook-Account. So entsteht schnell das Gefühl, nicht wechseln zu können, ohne dass zahlreiche Kontakte verloren gehen.
– das ist nahezu die
, die einen Internetzugang haben.
Ein weiterer Grund scheint aber auch das fehlende Wissen über alternative Plattformen zu sein. So kannten in der PD-Umfrage nur 10 Menschen das Social-Media-Netzwerk
Dabei wirbt Diaspora* selbst damit, eine vielversprechende Facebook-Alternative zu sein. Häufig werden alternative Plattformen wie Diaspora* jedoch als Randphänomene abgestempelt, die, salopp gesagt,
Fest steht jedoch, dass Diaspora* nicht wie andere alternative Social-Media-Plattformen
aufgegeben wurde.
beständig optimiert. Und die Nutzungszahlen steigen, wenn auch langsam, aber ohne starke Einbrüche.
Das ist im Vergleich zum Giganten Facebook winzig. Doch irgendwas muss die loyalen Fans dort ja halten. »Dezentralisierung«, »Freiheit« und »Privatsphäre« werden auf der Diaspora*-Website als Kernpunkte der Plattform hervorgehoben. Meine Neugier ist geweckt. Ein Nerd bin ich zwar nicht, aber um herauszufinden, was Diaspora* ausmacht und inwiefern es besser als Facebook und Co. ist, registriere ich mich spontan und teste die Plattform für 10 Tage. Vielleicht ist es ja für mich das ideale soziale Netzwerk.