Wer wirklich davon profitiert, wenn du über deinen CO2-Fußabdruck nachdenkst
Öl- und Kohleunternehmen lenken seit über 50 Jahren von ihrer Mitschuld an der Klimakrise ab. Ihr vielleicht größter Geniestreich: die Erfindung des CO2-Fußabdrucks. Damit machen sie dich zum Sündenbock.
»Der erste Schritt zur Verringerung deiner Emissionen ist zu wissen, wo du stehst. Ermittele deinen CO2-Fußabdruck mit unserem neuen Rechner und teile dein Versprechen noch heute!«
Wie steht es mit dir? Hast du in der Vergangenheit schon mal deinen CO2-Fußabdruck berechnet? Wenn nicht, geht es hier zum Rechner!
Falls deine Antwort »Ja« lautet, bist du wie Millionen von Menschen auf einen der größten PR-Stunts dieses Jahrhunderts hereingefallen. Denn die Idee, dass du erst einmal vor deiner eigenen Haustür kehren solltest, wenn du etwas gegen die Klimakrise unternehmen willst, stammt nicht etwa von einer Umweltorganisation – sondern von BP, einem der größten Ölkonzerne der Welt.
In den letzten 2 Jahren sind viele gute Artikel und Videos darüber veröffentlicht worden, die das geniale Stück Propaganda »CO2-Fußabdruck« entlarven, mit dem uns die Konzerne von ihrem schmutzigen Geschäft ablenken. Wenn ihr diese noch nicht kennt, findet ihr sie am Ende dieses Artikels verlinkt. Sie sind aber keine Voraussetzung für die Lektüre dieses Textes, denn alle haben eine Schwäche gemein: Sie zeigen nur einen sehr kleinen Ausschnitt aus Jahrzehnten der Propaganda der Fossile-Brennstoffe-Industrie.
In diesem Text bekommst du einen Überblick über das »Bigger Picture«, also das große Bild, das zeigt, wie wenig die Konzerne seither gelernt haben, warum die Menschheit im Kampf gegen die Klimakrise derart versagen konnte – und wie wir als Individuen effektiver etwas daran ändern können.
Spoiler: Es wird uns leider nicht retten, wenn du deinen CO2-Fußabdruck reduzierst.
Phase 1: Augen verschließen (1965–1980)
2 verfeindete Supermächte, die die Menschheit in der
Dagegen erscheint die kleine Rede eines Managers der US-Ölindustrie vor einem ausgewählten Kreis von Branchenvertreter:innen unbedeutend. Und doch hätten die Worte Frank Ikards auf lange Sicht die Welt retten können – hätten sie vor über 55 Jahren nur mehr Anklang gefunden. In seiner Rede bezog sich Frank Ikard auf einen
Der Inhalt des Berichts besagt, dass noch Zeit bleibt, um die Völker der Welt vor den katastrophalen Folgen der Umweltverschmutzung zu bewahren, aber die Zeit läuft ab. Eine der wichtigsten Vorhersagen ist, dass der Erdatmosphäre durch die Verbrennung von Kohle, Erdöl und Erdgas Kohlendioxid in einem solchen Ausmaß zugeführt wird, dass bis zum Jahr 2000 der Wärmehaushalt so verändert sein wird, dass es möglicherweise zu deutlichen Klimaveränderungen kommt.
Spätestens seit diesem Zeitpunkt sind die potenziell katastrophalen Folgen ihres Geschäfts zumindest in den Führungsriegen der Ölkonzerne bekannt – und animieren die Verantwortlichen zu großer Wachsamkeit.
Um über die neuesten Entwicklungen im noch jungen Feld der Klimawissenschaften up to date zu bleiben, ruft das American Petroleum Institute (API), die einflussreichste Lobbyorganisation der Branche, 1979 die »CO2 and Climate Task Force« ins Leben. Zu den Mitgliedern der Gruppe zählten führende Wissenschaftler:innen und Ingenieur:innen verschiedener Öl- und Gaskonzerne, darunter Exxon, Texaco, Shell und Standard Oil of California and Gulf Oil (später Chevron). Mit Shell (Niederlande) und Total (Frankreich) umfasst der Kreis der Wissenden auch Vertreter:innen europäischer Konzerne, die durch ihre Niederlassungen in den USA ebenfalls Mitglieder des API sind.
Das Ziel der Taskforce sei es, Fakten zutage zu fördern und sich mit den
Wir wissen genug über die Klimatheorie und die Konstruktion von Klimamodellen, um die Möglichkeit eines vom Menschen verursachten Klimawandels zu erkennen (...). Wir sind davon überzeugt, dass der Mensch das Klima beeinflussen kann (...). Wir hoffen, dass die Fortschritte in unserem Verständnis der wachsenden Dringlichkeit entsprechen, Maßnahmen zu ergreifen, bevor einige verheerende Kräfte in Bewegung gesetzt werden.
Doch die wachsende Dringlichkeit kam nicht bei den Konzernen an, selbst dann nicht, als ihre eigene Taskforce im Jahr 1980 warnt. Die globale Erwärmung würde bei fortgesetzter Nutzung fossiler Brennstoffe bis 2005 etwa 1 Grad Celsius betragen und noch »kaum spürbar« sein, aber spätestens in den 2060er-Jahren »weltweit katastrophale Auswirkungen« haben. Die Lobbyist:innen des API handeln noch im selben Jahr; doch statt zu einer Umkehr fordern sie die Regierungen der Welt im selben Jahr öffentlich auf, die Kohleproduktion zu verdreifachen, da keine negativen Folgen zu erwarten seien. Dass sich mit jedem weiteren Jahr die Belege und internen Berichte häufen, dass das Gegenteil der Fall ist, wird der Öffentlichkeit gegenüber gezielt unter Verschluss gehalten. Erst Jahrzehnte später sollte die perfide Strategie der Konzerne durch
Phase 2: Zweifel säen (1980–2000)
Wie verkauft man im großen Stil ein Produkt, das desaströse Folgen für Konsument:innen hat und durch wissenschaftliche Erkenntnisse immer weiter in Verruf gerät? Diese Frage wird angesichts der beständig fortschreitenden Klimaforschung zu Beginn der 80er-Jahre in den Chefetagen der Fossile-Brennstoffe-Industrie diskutiert. Da trifft es sich hervorragend, dass es eine Branche gibt, die mit exakt der gleichen Frage konfrontiert war: die Tabakindustrie.
»Der Zweifel ist unser Produkt.« Diese Strategie hatte der Marketingchef der Tabakindustrie bereits 1969 geprägt, um die zunehmend erdrückende Beweislast für einen direkten Zusammenhang zwischen Zigaretten und Lungenkrebs zu verwässern. Da seine Branche leider keine Beweise habe, dass Tabak rauchen der Gesundheit zuträglich sei, müssten stattdessen
Schon bald sollte sich auch die Fossile-Brennstoffe-Industrie mit immer erdrückenderen Beweisen konfrontiert sehen, die auch ihre Branche endgültig den Pfad radikaler PR-Tricks einschlagen ließen: Im Juni 1988 wird der NASA-Wissenschaftler James Hansen, ein führender Experte auf dem Gebiet des Klimawandels, für eine Anhörung in den US-Kongress geladen. In eindringlichen Worten beschreibt er den Ernst der Lage. Er sei zu 99% sicher, dass der Erderwärmungstrend keine natürliche Schwankung sei, sondern durch eine Anhäufung von Kohlendioxid und anderer Gase in der Atmosphäre verursacht werde. »Experte erklärt gegenüber Senat: globale Erwärmung hat begonnen«, titelt die
Die Ölkonzerne, allen voran Exxon, zeigen sich öffentlich unbeeindruckt und bleiben bei ihrer Darstellung, dass die Wissenschaft über den Zusammenhang von Kohlendioxid und der Klimaveränderung weiterhin uneinig sei. Frei nach der Devise: Von der Tabakindustrie lernen, heißt siegen lernen.
Um den eigenen Standpunkt zu bestärken, finanziert das American Petroleum Institute 1989 die »Global Climate Coalition« (GCC, deutsch: Globale Klimakoalition) und bedient sich dabei der PR-Technik des sogenannten Greenscammings. Dabei werden bewusst irreführende Namen gewählt,
Bereits kurz nach der Gründung schlossen sich weitere Großkonzerne aus der Energie-, Transport- und Autoindustrie (Ford, General Motors und Daimler Chrysler) an und beteiligten sich an der Finanzierung des trojanischen Pferds der Klimaschutzbremser.
Damit reiht sich die Lobbyorganisation in ein weltumspannendes Netzwerk aus neoliberalen Denkfabriken ein, die durch Superreiche und Großindustrielle ins Leben gerufen und finanziert werden, um die eigenen Profitinteressen gegenüber Politik und Öffentlichkeit durchzusetzen.
Am Beispiel der einflussreichen und wenig bekannten Koch-Brüder erfährst du, wie Superreiche ihr Geld in politische Macht ummünzen:
Das GCC sollte fortan durch beständige PR-Kampagnen und Lobbying die wissenschaftlichen Grundlagen für die Sorge vor dem Klimawandel unterminieren. In einem internen Memo, worin sich die Konzerne der Fossile-Brennstoffe-Industrie dazu verpflichten, eine Desinformationskampagne zu starten, heißt es: »Der Sieg ist errungen,
Wie erfolgreich dieser Plan war, zeigte sich schließlich Ende der 90er-Jahre, als das erste große globale Klimaabkommen unterzeichnet wurde: das Kyoto-Protokoll. Mit dem Vorgänger des Pariser Klimaabkommens gelingt es 1997 erstmals, völkerrechtlich verbindliche Zielwerte für den Ausstoß von Treibhausgasen festzulegen. Die USA weigern sich allerdings wenig später, das Protokoll umzusetzen – was nicht zuletzt auch auf das vorangegangene globale Lobbying der GCC und des
»Der Sieg ist errungen, wenn der Durchschnittsmensch über die Klimawissenschaft verunsichert ist.« – Aus einem internen Memo der Fossile-Brennstoffe-Industrie
Nach dem beispiellosen Erfolg der Desinformationskampagne der Global Climate Coalition wenden sich viele der unterstützenden Unternehmen nach und nach von ihrem trojanischen Pferd ab, mit dem politische Entscheider:innen und Teile der Öffentlichkeit so erfolgreich getäuscht worden waren. Im Jahr 2002 wird die Organisation schließlich komplett aufgelöst. In der Zwischenzeit war George W. Bush ins Präsidentenamt gewählt worden, der keinen Zweifel daran lässt, möglichst wenig gegen die bereits beginnende Klimaveränderung unternehmen zu wollen, um
Die Klimaschmutzlobby hatte mit ihrem Propagandawerkzeug alles erreicht und wollte es nun möglichst loswerden, bevor das eigene Treiben auffliegen könnte. Ein Manager des Ölkonzerns Shell sagte, sie wollten nicht in die gleiche Falle tappen wie die Tabakunternehmen, die sich irgendwann
Doch nicht alle Menschen konnten getäuscht werden. Im neuen Jahrtausend nahm das Bewusstsein für den Klimawandel, der sich in einigen Regionen durch die Häufung von Extremwetterereignissen bereits zur Krise auswachsen sollte, beständig weiter zu. Das Kyoto-Protokoll sorgte trotz seiner Schwächen weiterhin für weltweites Aufsehen.
Höchste Zeit für die Fossile-Brennstoffe-Industrie, ihre PR-Strategie ein letztes Mal anzupassen und der Debatte einen neuen Spin zu geben.
Phase 3: Ablenkung, Greenwashing und verschobene Verantwortung (2000 bis heute)
»Wie groß ist dein CO2-Fußabdruck?« Die Frage trifft die Passant:innen absolut unvorbereitet. Woher sollen sie auch im Jahr 2003 wissen, was damit gemeint ist? »Wie viel CO2 ich produziere, ist das gemeint?«, fragt eine junge Frau sichtlich verunsichert. »Sie meinen den Effekt, den mein Leben in Sachen Konsum auf die Erde hat?«, fragt ein anderer. Der kurze Werbespot endet mit einem Aufruf: »Wir alle können mehr tun, um weniger zu emittieren. Erfahre auf der Homepage von BP, wie du deinen CO2-Fußabdruck verringern kannst.«
Hier kannst du dir den Werbespot anschauen:
Hunderttausende Neugierige, die dem Aufruf folgen und den Rechner auf der Website des Ölkonzerns BP mit ihren Daten füttern, erhalten erschreckende Nachrichten: Unmengen von CO2 hat jeder einzelne Jahr für Jahr zu verantworten, die sich allein durch Kochen, Heizen und das Fahren zur Arbeit zu mehreren Tonnen auftürmen. Dahinter steht die vorwurfsvolle Frage, die ausgerechnet von einem der Konzerne kommt, die durch ihr Lobbying seit Jahrzehnten entschiedenes politisches Handeln verhindert hatten: Was kannst Du tun?
BP verkündet fortan, dass es für jeden von uns an der Zeit sei, »eine CO2-Diät einzulegen« und durch einfache Schritte
BP will dabei sein – dieser Eindruck soll zumindest im Rahmen der neuen PR-Strategie erweckt werden. So wandelt sich das Logo des zweitgrößten nichtstaatlichen Ölkonzerns der Welt von einem schlichten Schild zu einer grün-gelben Synthese aus Sonne und Blume. Auch das eigene Kürzel steht fortan nicht mehr für »British Petroleum«, sondern für »Beyond Petroleum« (deutsch: Über Öl hinaus). Die Botschaft: Wir haben die Zeichen der Zeit verstanden, wir stehen auf eurer Seite, und wir investieren in Alternativen zu Öl und Gas.
Da ist nur ein Problem:
Am eigentlichen Geschäftsmodell der Konzerne ändert sich trotz Imagekampagnen also rein gar nichts. Auch dann nicht, als im Jahr 2010 eine von BP betriebene Ölplattform im Golf von Mexiko explodiert und zur
Anstatt ihr Businessmodell zu modernisieren und sich zu Energiekonzernen der Zukunft zu entwickeln, ziehen es die Konzerne weiterhin vor, ihre Profite in Werbekampagnen und Lobbying zu investieren. Im Jahr 2019 gaben allein die 5 größten nichtstaatlichen Ölkonzerne BP, Shell, ExxonMobil, Chevron und Total geschätzte
Das nächste Kapitel der Propaganda der Konzerne ist bereits aufgeschlagen: Infolge der wirtschaftlichen Erholung nach dem ersten Jahr der Pandemie zogen die Energiepreise zuletzt weltweit stark an. Wasser auf die Mühlen der Konzerne, die uns in den kommenden Jahren weiter ihr Märchen von vermeintlich günstigen Brennstoffen auftischen werden, die ihrer Meinung nach unverzichtbar seien.
Nach 55 Jahren noch immer ganz vorne mit dabei: das American Petroleum Institute (API). Dort ist die Organisation bereits jetzt dabei, die Angst um Arbeitsplätze und hohe Energiepreise gegen die Rettung des Klimas und unserer gesamten Spezies auszuspielen. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis dieses irreführende Narrativ auch bei uns in Europa noch mehr zum Tragen kommt.
Wie das genau aussieht, erfährst du in diesem
Wie wir uns von der Propaganda der Konzerne befreien
Wer das große Ganze der Propagandageschichte der Fossile-Brennstoffe-Konzerne genauer betrachtet, dem sollte eines klar werden: Diese Industrie ändert sich nicht. Auch wenn sich die Spielart über die Jahrzehnte immer wieder den neuen Gegebenheiten und Erkenntnissen angepasst hat, bleiben die grundlegenden Ziele der Konzerne immer gleich: vertuschen, ablenken, in die Irre führen.
Die Folgen für Mensch und Planeten sind nicht zu unterschätzen. Statt die Klimakrise konsequent zu bekämpfen, zerstreiten sich Gesellschaften überall auf der Welt über die richtige Vorgehensweise. Für Deutschland sei beispielhaft die Debatte über den Vorschlag eines (freiwilligen!) Veggie Days genannt, während die Ölkonzerne unbeirrt weiter ihre Profite generieren. So verzetteln wir uns im Klein-Klein, während die strukturelle Ebene unberührt bleibt.
Gibt es nach Jahrzehnten erfolgreicher PR-Propaganda also noch Hoffnung?
Dank der ausdauernden Arbeit von Wissenschaftler:innen und Aktivist:innen kann heute kein klar denkender Mensch mehr ernsthaft behaupten, dass wir nicht einer beispiellosen Bedrohung entgegenstünden. Das Ausmaß der vor uns liegenden Herausforderung bedeutet aber auch, dass wir keine Zeit mehr damit verschwenden dürfen, uns von dem Greenwashing und den leeren Versprechungen der Profiteure der Zerstörung unserer Lebensgrundlage einlullen zu lassen. Das betrifft uns als Individuen ebenso wie die politisch Verantwortlichen.
Natürlich sind eine kleine Wohnung, vegane Ernährung und das Fahrrad statt des Autos gut fürs Klima und schmälern den eigenen CO2-Fußabdruck, dessen Bedeutung uns die Fossile-Brennstoffe-Lobby so erfolgreich eingetrichtert hat. Dass es aber die systemischen Veränderungen sind, die um ein Vielfaches wirksamer sind, ohne die wir nicht die Kurve kriegen werden, vergessen wir dank der Propaganda der Fossile-Brennstoffe-Konzerne viel zu häufig.
Dabei haben uns die Lockdowns der Pandemie gelehrt, wie wenig das Klima davon hat, wenn wir unser gesellschaftliches Leben einschränken, daheimbleiben und weniger reisen. Um gerade einmal 6,4% gingen die CO2-Emissionen im Jahr 2020 zurück, nur um dann wieder rapide anzusteigen. Das heißt nicht, dass individuelle Bemühungen gar keinen Unterschied machen und nicht als Vorbild dienen können, um andere zu inspirieren. Um es aber bewusst zu überspitzen: Vor der eigenen Türe zu kehren bringt nichts, wenn die Fossile-Brennstoffe-Konzerne die ganze Stadt mit immer neuen Wagenladungen voller Dreck zuschütten. Wollen wir unsere begrenzte Zeit also wirklich effizient für den Kampf gegen die Klimakrise nutzen, müssen wir uns viel weniger mit individueller Klimascham, E-Autos und veganen Rezepten beschäftigen – und viel mehr mit Aktivismus, Protestaktionen und dem Kampf gegen »Dark Money«, also den geheimen Geldflüssen der Reichen und Mächtigen.
Dazu gibt es einige sehr praktische Möglichkeiten:
- Unterstützung von »guten« Lobbyist:innen. Der Jurist Alberto Alemanno erklärt im Gespräch mit Perspective-Daily-Autorin Katharina Wiegmann, wie das geht:
- Bei der Initiative »
- Teilnahme an Demos und Protestaktionen
- Spenden an zivilgesellschaftliche Organisationen, die sich für Umweltschutz oder die Transparenz politischer Prozesse einsetzen. Die Plattform »
- Privat nicht in Fossile-Brennstoffe-Konzerne investieren und gezielt nach Alternativen suchen:
- Den juristischen Weg im Kampf gegen die Klimakrise unterstützen, wie etwa im Fall der »Klimaklagen«:
- Kontakt zu deinen zuständigen Abgeordneten aufnehmen und zum entschiedenen Kampf gegen die Klimakrise auffordern.
Wenn du weitere konkrete Ideen für deinen persönlichen Hebel für Veränderung suchst, dann kannst du hier den Test für deinen individuellen Handabdruck machen. Nach 6 Fragen liefert dir dieses Gegenkonzept zum CO2-Fußabdruck ganz konkrete Vorschläge, wie du einen Beitrag leisten kannst. Ganz so, wie es die Fossile-Brennstoffe-Konzerne gerne hätten. Nur anders.
Mit Illustrationen von Doğu Kaya für Perspective Daily
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