Heute gibt es was auf die Ohren! 14 PD-Klassiker in Hörbuchqualität
Am heutigen Ostermontag schenken wir euch eine Sinnesreise: eine Auswahl unserer liebsten Artikel – eingesprochen von professionellen Schauspieler:innen. Und die herzerwärmende Geschichte dahinter.
Wir bekommen von euch regelmäßig Feedback. Eure Nachrichten teilen wir dann in unserem internen Chat – natürlich anonymisiert –, diskutieren darüber oder reagieren mit Symbolen. Zum Beispiel mit Herzchen. Den absoluten Herzchen-Rekord der vergangenen Wochen hat eine E-Mail gebrochen, in der uns ein unerwartetes Angebot unterbreitet wurde.
Geschrieben hat sie Sven Hönig. Sven ist Schauspieler im Ensemble des Staatsschauspiels Dresden und seit einigen Jahren PD-Mitglied. Sein Angebot: Zusammen mit Kolleg:innen wollte er einige unserer Texte einsprechen. Ehrenamtlich.
Sven schrieb uns: »Wir möchten für unsere Arbeit kein Geld, aber unsere ›Lieblingszeitung‹ dabei unterstützen, noch besser zu werden. Analog eingesprochene Artikel bieten einen weitaus höheren Genuss beim Hören als computergenerierte Dateien.«
Das Angebot hat uns überwältigt und gerührt. Gerade hatten wir die automatisch generierten Audioversionen unserer Texte getestet. Nach dem Experiment mit der künstlichen meldete sich nun also reale Intelligenz, um unsere Texte einzusprechen. Was für eine Nachricht.
Gemeinsam konstruktiv sein
Sven kam zu Perspective Daily, weil er einen anderen, einen konstruktiveren Zugang zu Nachrichten gesucht hat. Auch in seinem eigenen Beruf hat ihm die kühne Perspective-Daily-Frage – »Wie kann es weitergehen?« – oft gefehlt.
»Im Film, aber auch im Theater finden immer die Katastrophen und die großen Dramen Platz. Aber wie wir uns die Zukunft wünschen, oder wie wir mit den Herausforderungen, vor denen wir stehen, konstruktiv umgehen können – das fehlt oft. Vor allem: Wie kommen wir eigentlich vom Wissen ins Handeln?«
Eine Antwort, die Sven für sich selbst gefunden hat, war eben das Angebot, das er uns per E-Mail schickte: Artikel für Perspective Daily einzusprechen. Er wandte sich an Kolleg:innen aus Dresden und vom Staatsschauspiel Karlsruhe. Schnell fand er mehr als 10 Personen, die Lust hatten, das Projekt anzugehen. Manche sprachen die Texte im Studio ein. Andere, wie Sven Hönig, in der
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