Sonnencreme reicht nicht: Wie du dich richtig vor UV-Strahlung schützt
Immer schön cremig bleiben: Wie Sonnencreme funktioniert, wann und wo UV-Belastung besonders hoch ist und warum Cremen allein nicht ausreicht, erfährst du in diesem Text.
Jedes Jahr, wenn es wärmer wird, trifft mich die Erkenntnis so plötzlich wie der erste Sonnenstrahl nach einem regnerischen Winter: Ich muss mich eincremen, wenn ich keinen Sonnenbrand bekommen will! Doch ab wann eigentlich? Gilt das auch, wenn meine Haut in der Vergangenheit immer recht schnell braun wurde? Und gibt es Inhaltsstoffe in Sonnencreme, die ich lieber meiden sollte? Weil ich mir diese und weitere Fragen jedes Jahr aufs Neue stelle, habe ich sie nun in einem Artikel beantwortet.
Denn Fakt ist: Sich richtig vor der Sonne zu schützen, wird immer wichtiger. Der Klimawandel führt auch in Deutschland zu extremeren Temperaturen im Sommer – und zu mehr Tagen, an denen uns stärkere UV-Strahlung trifft. Das hat unter anderem folgende Gründe:
- Komplexe Wechselwirkungen: Treibhausgase, die Ozon abbauen, wechselwirken mit der stratosphärischen Ozonschicht.
- Durch den Klimawandel kommt es zu mehr Niedrigozonereignissen: Diese kleinflächigen, durchziehenden ozonarmen Luftmassen führen zu plötzlichen, unerwartet hohen UV-Bestrahlungsstärken. Oft bereits zwischen Ende März und Anfang April.
- Der Klimawandel hat die Bewölkungssituation in Deutschland verändert: Dadurch steigt die jährliche Zahl an Sonnenstunden im Mittel. Mehr Sonnenschein bedeutet mehr Zeit, in der UV-Strahlung die Erdoberfläche erreicht.
- Das veränderte Klima beeinflusst unser Verhalten: Ist es wärmer, halten wir uns häufiger im Freien auf und bekommen deshalb mehr UV-Strahlung ab.
Um sich vor UV-Strahlen zu schützen, sind Sonnencremes zwar wichtig, reichen aber längst nicht aus. Was wirklich hilft und worauf du achten solltest, erfährst du in diesem Artikel.
Titelbild: Ksenia Chernaya - CC0 1.0