Diese Investmentfirma will unseren Planeten retten
Fridtjof Detzner hat eine Investmentfirma gegründet, die Kapital in grüne Technologien pumpt. Damit möchte er auch viel Geld für seine Anleger:innen verdienen. Wie grüne Investments gelingen und welche lukrativen Deals man beim Weltretten besser ausschlägt.
Fridtjof Detzner hat mit 16 Jahren sein erstes Unternehmen aus dem Jugendzimmer heraus gegründet. Ein paar Jahre später kannte wohl jede und jeder jemanden,
Was ist Venture Capital?
Venture Capital (VC) wird auf Deutsch auch Wagnis- oder Risikokapital genannt. Risikokapitalgesellschaften sammeln außerhalb der Börse Geld von Investoren ein, mit dem meist Technologie-Start-ups in ihrer Frühphase finanziert werden. Die Start-ups sollen so den Anschub bekommen, um ihr Produkt auf den Markt zu bringen und kräftig zu wachsen. Das Geld wird nicht verzinst, sondern Investoren erhalten Firmenanteile, ihren Gewinn realisieren sie durch den Verkauf ihrer Anteile, den sogenannten Exit.
Die Idee: Mit seinem neuen Fonds »Planet A Ventures« grünen Start-ups Geldspritzen verpassen, um sie schnell groß zu machen. Wenn eine umweltfreundlichere Technologie schnell wächst, dann kann sie eine schlechtere verdrängen –
Planet A investiert vor allem in Technologie:
Wie es dazu kam, dass Fridtjof Detzner ausgerechnet in den Venture-Capital-Bereich (Wagniskapital) wechselte, um die Welt grüner zu machen, und was bei Planet A anders läuft als bei anderen Investmentfonds, darüber spricht er im Interview.
Du musst dafür ein Unternehmen aufbauen, in dem sich Wissenschaftler:innen und Businessmenschen auf Augenhöhe begegnen und auch jeweils sehen, was die andere Seite beiträgt. Das war am Anfang schwer,
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