Das Mastodon ist ein
klein, kurze Beine, zotteliges Fell, niedlich. Genau so präsentiert sich das Logo des gleichnamigen Kurznachrichtendienstes, über den aktuell viel geschrieben wird.
Sicher kein Zufall dabei ist, dass das Willkommensbild sehr der Farbe des Twitter-Vogels ähnelt und einen wandernden Urelefanten zeigt. Dahinter steckt eine Kampfansage. Gegründet wurde diese Alternative 2016 vom deutschen Softwareentwickler Eugen Rochko, dessen Unternehmen (Mastodon gGmbH) in Berlin sitzt. Rochko konzipierte Mastodon dabei von Anfang an als direkte Konkurrenz zu Twitter, was sich jetzt auszahlen könnte.
Denn nachdem der reichste Mann der Welt, Elon Musk, Twitter kaufte, setzt er dort seine eigenwilligen
– und zerschlägt dabei viel Porzellan. Wie groß die Unzufriedenheit auf Twitter wirklich ist, zeigen aktuelle Zahlen: Nach Daten
. In derselben Zeit stieg die Zahl der Mastodon-Nutzer:innen um 600.000. Weltweit hat Mastodon derzeit rund 5 Millionen Nutzende. Selbst der Bundesdatenschutzbeauftragte Ulrich Kelber, ein bisheriger Viel-Twitterer, hat der Plattform
.
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