So schenkst du besser
Keine Angst, das ist nicht der 100. Geschenkratgeber. Stattdessen weißt du nach diesem Text, welcher Denkfehler dich (noch) daran hindert, besser zu schenken. (Artikel aus dem Jahr 2018)
Vor mir liegt ein in braunes Papier eingeschlagenes Geschenk. Ich fühle etwas Weiches und friemele vorfreudig am Geschenkband. Meine Schwester rutscht aufgeregt auf ihrem Stuhl hin und her. Sekunden später probiere ich mit einem breiten Lächeln eine übergroße, hellblaue Jeansjacke an. Vor mehr als einem halben Jahr hatte ich meiner Schwester erzählt, dass ich gern so eine Jacke hätte. Als ich meinen Wunsch selbst schon lange vergessen hatte, stieß sie in einem Secondhandladen in Amsterdam auf genau so eine Jacke – und musste an mich und meinen Wunsch denken. Seitdem trage ich – sobald es die Temperaturen zulassen – nichts anderes und freue mich immer wieder darüber.
Schlechtes Gewissen oder Staubfänger: Ein Denkfehler ist schuld
Viele Geschenke sorgen für ein gequältes Lächeln, hinterlassen ein schlechtes Gewissen und enden als Staubfänger. Umfragen zeigen: Fast 50% aller US-Amerikaner tauschen mindestens
Titelbild: Kira auf der Heide - CC0 1.0
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