Unsere 5 guten Nachrichten der Woche
Dieses Mal dabei: Europas Strommix könnte 2023 viel grüner werden, erste deutsche Leitlinie soll bei Schwangerschaftsabbrüchen helfen und eine pinke Buslinie schützt Frauen und Mädchen in Pakistan.
Nicht immer schaffen es die Themen, über die wir Woche für Woche stolpern, direkt in einen eigenen Artikel. Vorenthalten wollen wir euch diese Entwicklungen, Geschichten und Ereignisse aber auch nicht. Deshalb berichten wir hier sonntags kurz und knapp über 5 Themen, die uns als Redaktion beschäftigt haben.
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Die Strommenge aus fossilen Energieträgern könnte 2023 erheblich sinken
von Felix AustenDie Menge an Strom, die aus der Verbrennung von fossilen Rohstoffen stammt, könnte in der EU in diesem Jahr deutlich fallen.
Der Rückgang ist zum Teil darauf zurückzuführen, dass die meisten Staaten in der EU vermehrt auf erneuerbare Energien setzen und viel Geld in ihren Ausbau investieren. Weltweit stiegen die Investitionen in erneuerbare Energien im Jahr 2022 auf einen
Ein weiterer Grund für die geringere europäische Kohle- und Gasverstromung in diesem Jahr ist allerdings auch, dass die aus Wasserkraft gewonnene Strommenge im vergangenen Jahr sehr niedrig war. Trockene Sommer hatten viele Flüsse und Stauseen schrumpfen lassen. Für 2023 geht Ember von mehr Strom aus Wasserkraft aus. Bleibt also zu hoffen, dass es in diesem Jahr wieder mehr regnet – und für kommende Hitzesommer genügend sauberer Wind- und Solarstrom zu Verfügung steht, um Ausfälle bei der Wasserkraft aufzufangen.
Mit Illustrationen von Claudia Wieczorek für Perspective Daily