Wusch – und weg damit! Wir alle gehen täglich auf die Toilette und es ist Teil des schmutzigen Geschäfts, hinterher abzuziehen. Worüber wir dabei wenig nachdenken: Mit unserer Scheißeden Resten unserer Nahrung spülen wir einen ganzen Haufen wertvoller Dinge runter – die wir gut nutzen könnten.
Allen voran Energie und zum Düngen benötigter
ohne den auf den Äckern überhaupt nichts wächst. Wer noch genauer hinsieht,tiefer in der Kacke wühlt, kann sogar wahre Schätze entdecken: Gut gereinigt, kann das Abwasser den größten Durst löschen.
Auch Edelmetalle und ja,
landet mit dem Unrat in der Kanalisation. Die vielleicht aber wichtigste Ressource in unserem Abwasser: das Wasser selbst. Das spielt für uns in Deutschland vielleicht nur eine Nebenrolle – an vielen Orten ist Wasser aber wertvolle Mangelware. Gut gereinigt, kann das Abwasser hier den größten Durst löschen.
Zukunftsorientiert, verständlich, werbefrei. Dafür stehen wir. Mit Wohlfühl-Nachrichten hat das nichts zu tun. Wir sind davon überzeugt, dass Journalismus etwas bewegen kann, wenn er sowohl Probleme erklärt als auch positive Entwicklungen und Möglichkeiten vorstellt. Wir lösen Probleme besser, wenn wir umfassend informiert und positiv gestimmt sind – und das funktioniert auch in den Medien. Studien haben gezeigt, dass Texte, die verschiedene Lösungen diskutieren, zu mehr Interesse führen, positive Emotionen erzeugen und eine erhöhte Handlungsbereitschaft generieren können. Das ist die Idee unseres Konstruktiven Journalismus.