Wir haben die Erde schon einmal fast zerstört. So haben wir die Kurve gekriegt
Die Menschheit rauft sich angesichts einer existenziellen Bedrohung zusammen und löst das Problem: Wie der Kampf gegen das Ozonloch gelang – und was wir daraus für die Klimakrise lernen können.
Dies ist eine Geschichte über eine bisher einzigartige Leistung der Menschheit. Eine Geschichte darüber, wie sich alle Länder des Erdballs zusammenrauften, um eine Katastrophe von globalem Ausmaß zu verhindern. Sie handelt von Vernunft, Kooperation – und Hoffnung.
Und das Beste daran: Diese Geschichte ist wahr.
Gerade einmal 35 Jahre ist es her, dass sich die Weltgemeinschaft mit einer existenziellen Bedrohung konfrontiert sah, die Milliarden von Menschen das Leben hätte kosten können – und am Ende wahrscheinlich sogar das Leben auf der Erde an sich gefährdet hätte.
Doch in einem beispiellosen Akt der Zusammenarbeit stellten sich die Vereinten Nationen dieser Bedrohung und konnten sie abwenden – ohne Ausreißer, ohne Blockierer, ohne faule Kompromisse.
Und dennoch ist diese Geschichte heute weitestgehend in Vergessenheit geraten.
»Ozonloch über dem Südpol beunruhigt Wissenschaftler« – New York Times, 1986
Dies ist die Geschichte des Ozonlochs.
Was können wir für den Kampf gegen die Klimakrise daraus lernen?
Wunderchemikalien revolutionieren die Welt
Wir leben in bequemen Zeiten: Nach dem Aufstehen sind es nur wenige Schritte in die Küche, in der diverse Apparate nur darauf warten, uns das Leben zu erleichtern. Einer davon ist ein ganz besonderer Schrank. Er erlaubt es uns, Lebensmittel über mehrere Tage oder gar Wochen hinweg zu lagern, und verhindert, dass Joghurt, Käse, Salat und Co. allzu schnell verderben.
Mit Illustrationen von Frauke Berger für Perspective Daily