Stolz und Vor(ur)teile: Was uns mit Europas Osten verbindet
Einst war die Liebe groß. Jetzt kriselt es zwischen den Visegrád-Ländern und dem Westen. Gibt es ein Happy End?
Im November 1956 sandte der Chefredakteur der ungarischen Nachrichtenagentur MIT, kurz bevor sein Büro von der Artillerie dem Erdboden gleichgemacht wurde, per Fernschreiber die verzweifelte Botschaft an die ganze Welt, dass der russische Angriff auf Budapest begonnen habe. Das Fernschreiben endete mit den Worten ›Wir sterben für Ungarn und für Europa‹.
So beschreibt der tschechische Schriftsteller
Titelbild: Roman Boed - CC BY-SA 3.0