Letzte Generation: Ihr müsst umdenken!
Die Diskussionen um die Proteste der »Klimakleber« werden immer hitziger. Auf der Straße werden die Aktivist:innen sogar angegriffen. Die Aktionen sind wichtig, aber sie treffen die Falschen. Wie es anders gehen könnte.
Ist es überhaupt noch möglich, sich sachlich und konstruktiv mit den Protesten der Letzten Generation auseinanderzusetzen? Ich bin mir nicht sicher, aber will es in diesem Meinungsbeitrag versuchen. Denn die Diskussionen über die Proteste der Klimabewegung sind inzwischen über die Maßen emotional aufgeladen: Autofahrer:innen regen sich bei jeder Straßenblockade gehörig auf, manche Autofahrer (absichtlich nicht gegendert) packen auch gerne mal zu und schleifen Protestierende von der Straße.
Bilder eines Vorfalls, bei dem ein , machten vor Kurzem erst in den sozialen Medien und dann bis hin zur Tagesschau die Runde. Die Auseinandersetzungen zwischen Aktivist:innen und von den Blockaden Betroffenen scheinen immer stärker einseitig zu eskalieren.
Angestachelt werden sie von der Axel-Springer-Verlagsgruppe, deren Medien Bild und Welt immer wieder Rechtsexpert:innen zitieren, die zumindest das Wegtragen der Aktivist:innen als . Konservative Politiker:innen schießen übers Ziel hinaus, stellen die Letzte Generation in eine absurde Reihe mit Terrororganisationen.
Hier schreibt Dirk Walbrühl über diese Vergleiche:
Polizist:innen drohen vor laufender Kamera mit die sie dann auch anwenden – . Die Berliner Polizeipräsidentin verteidigt das Vorgehen und gibt den Demonstrierenden .