Unser Essen ist viel stärker genetisch verändert, als wir denken
Gentechnisch verändertes Essen ist schlecht für die Ökosysteme und die Gesundheit – so lauten 2 der gängigsten Bedenken. Der Biotechnologe Robert Hoffie erklärt, was dran ist an diesen Vorbehalten und woran die Forschung gerade arbeitet.
Trockenheit, extreme Niederschläge, neue Schädlinge und Krankheitserreger: Die Landwirtschaft hat mit immer neuen Herausforderungen zu kämpfen, besonders mit dem Fortschreiten der Erderhitzung.
Schon seit Langem arbeiten Forschende daran, Pflanzen so zu züchten, dass sie auch unter widrigen Bedingungen wachsen. Und nicht nur das: Im Laufe der Jahrhunderte haben Menschen dafür gesorgt, dass viele Getreide-, Obst- und Gemüsesorten heute mehr Nährstoffe enthalten, besser verträglich sind und besser schmecken als früher.
Mit Illustrationen von Frauke Berger für Perspective Daily