Warum immer mehr Frauen psychedelische Drogen nehmen
Nicht etwa zum Feiern, sondern um ihre Regelschmerzen zu ertragen, ihr PMS zu mildern oder besser durch die Wechseljahre zu kommen.
Maaike Boeres Verwandlung begann immer 3 Tage vor ihrer Periode. Sie schlief plötzlich schlecht, fühlte sich unruhig, wurde unerklärlich wütend und von Angstzuständen gepackt. »Es war jeden Monat dasselbe Drama«, erzählt sie. »Ich fühlte mich in diesen Tagen nicht mehr wie ich selbst.«
Maaike litt jahrelang unter einer starken Form von
Maaike ist zunächst skeptisch. »Ich wusste zwar, dass Leute das nehmen, und dass es zum Beispiel gegen Depression eingesetzt wird. Aber was hatte das mit meiner Regel zu tun?«
In den letzten Jahren häufen sich in psychedelischen Kreisen und Onlineforen Stimmen von Frauen, die erzählen,
Kann es sein, dass besonders Frauen von Psychedelika profitieren können? Und wenn ja: Wie hängen weibliche Hormone und Halluzinogene zusammen?
Darüber habe ich mit einer Ärztin und Forscherin gesprochen. Und mit Frauen, die auf eigene Faust kleine Mengen an psychedelischen Drogen nehmen, um ihre Regelbeschwerden zu lindern.
Titelbild: OVID-Klinik - copyright