Kanada ist Vorbild im Kampf gegen Lungenkrebs
Die Sterberaten für Frauen und Männer sinken seit Jahren. Die Maßnahmen, die dazu geführt haben, sind denkbar einfach.
Ich will ehrlich sein: Zu besonderen Anlässen bin ich der ein oder anderen Zigarette durchaus nicht abgeneigt. Nach vielfachen gescheiterten Versuchen, die Finger komplett von den stinkenden Glimmstängeln zu lassen, habe ich mich inzwischen damit abgefunden. Gerne hätte ich mir diesen Kampf mit der Sucht erspart. Doch als ich mit etwa 14 mit dem Rauchen anfing, waren mir die weitreichenden Konsequenzen des »coolen« Abhängens in der Raucherecke der Schule natürlich bei Weitem noch nicht bewusst.
Umso erfreulicher ist es, wenn Länder mit gutem Beispiel vorangehen und zeigen, welche Fortschritte sich durch konsequente Prävention erzielen lassen. So zeigt ein Bericht der »Canadian Cancer Society« (CCS) erhebliche Fortschritte: Immer weniger Menschen in Kanada sterben an Lungenkrebs.
Ein Hauptgrund für die Verbesserung der Lungenkrebssterblichkeit ist – Trommelwirbel – die Reduzierung des Tabakkonsums. Dieser spielt bei etwa 72% der Lungenkrebsfälle in Kanada eine Rolle.
Titelbild: Depositphotos - public domain